Die Künstlerin Claudia Dröge zeigt in ihren unterschiedlichen Arbeiten einen suchenden Blick in die Grenzbereiche der Stadt. Während sie den Zerfall der alternden Industrie aufnimmt und verarbeitet, prägen auch die Zeichen der urbanen Subkultur wie Graffitis und Texte ihre Arbeiten.
Ihre Drahtzeichnungen dagegen sind bizarr und verletzlich. Die Reduzierung der einzelnen Bildfragmente, zusammengefügt zu großen Gruppen, lassen eine transparente Komplexität entstehen.
Claudia Dröge ist in Kamen geboren, absolvierte das Studium für freie Kunst an der Kunsthochschule Kassel und eröffnete 2017 ihr Atelier “Revierwunder” in Dortmund-Brackel.
Bis zum 9. Januar zeigt Claudia Dröge ihre Arbeiten in der galerie:balou im café balou.
Einführung bei der Vernissage: Dr. Rudolf Preuss.
Musikalische Begleitung: Hans Wannig.


Autor:Martin Werner aus Dortmund-Ost |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.