Erst Ende Januar 2011 wurde sie im Telgter Krippenmuseum preisgekrönt: Die Gartenstädter Kirchenkrippe in St. Martin ist wohl die originellste der jetzt wieder zu bestaunenden vielen schönen Weihnachtskrippen im Dortmunder Osten.
Clou des kreativen Krippenbergs, der von der Gruppe der Kinder-Katechetinnen unter dem Motto „Kommt und seht“ gebaut wurde und im Gotteshaus an der Gabelsbergerstraße 32 aktuell auf 9,5 mal 2 Meter Größe gewachsen ist, sind die fotorealistisch integrierten Gemeindemitglieder. So hat sich die Pfarrgemeinde selbst zur Heiligen Nacht in Bethlehem versammelt und eilt zur Geburtshöhle auf der anderen Bergseite. Entdecken lohnt sich.
Krippenbesichtigung am 8. Januar
Nicht nur zu den Gottesdiensten in der Advents- und Weihnachtszeit bietet sich die ungewöhnliche Kirchenkrippe in St. Martin, Gabelsbergerstr. 32, regelrecht dazu an entdeckt zu werden. So beteiligt sich die katholische Kirchengemeinde am Dortmund-weiten Termin am 8. Januar und lädt am zweiten Sonntag im Januar, am Sternsinger-Wochenende, von 15 bis 18 Uhr zur Krippenbesichtigung ein.
Selbst die Geburtsszene - nicht in einem Stall sondern in einer Höhle - wird von Gartenstädter Gemeindemitgliedern selbst dargestellt. 143 hatten sich für die im Januar 2011 mit dem „Bischof-Heinrich-Tenhumberg-Preis“ des Bischofs von Münster ausgezeichnete Krippe in Szenen aufgestellt und fotografieren lassen. In ausgeschnittenen Fotos bevölkern die Gartenstädter nun den orientalischen Krippenberg und nehmen so unmittelbar an der Geburt Christi teil.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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