Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der taz und bekannt aus Rundfunk und Fernsehen, ist in der Reihe "Profilierte Querdenker im Interview" in Brackel zu Gast. Im erzbischöflichen Sozialinstitut Kommende, Brackeler Hellweg 144, steht sie am Donnerstag, 24. November, ab 19.30 Uhr Richard Geisen und dem Publikum Rede und Antwort zu ihrem neuen Buch.
Darin geht darin um verbreitete Irrtümer und Täuschungsmanöver der Wirtschaftswissenschaften und ihrer Vertreter. Diese Irrtümer kosten, so Ulrike Herrmann, nicht nur Milliarden, sondern sogar Menschenleben. Doch was sind die Alternativen? Was kann die heutige Ökonomie von Adam Smith, Karl Marx und Maynard Keynes lernen?
Viele Irrtümer, Täuschungsmanöver und Wahrnehmungslücken moderner Ökonomen
geraten dabei in den Blick. Ulrike Herrmann ist bekannt dafür, verzwickte ökonomische Zusammenhänge ebenso detailgenau wie verständlich darzustellen und dabei mit manchen falschen Mythen rigoros aufzuräumen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen: Tel. 0231-206050 oder per E-Mail an kister@kommende-dortmund.de.
Zur Person: Ulrike Herrmann ist wirtschaftspolitische Korrespondentin der taz. Bekannt ist sie auch durch ihre häufige Teilnahme an wirtschaftspolitischen Diskussionen in Hörfunk und Fernsehen. Sie ist gelernte Bankkauffrau, absolvierte die Henry-Nannen-Journalistenschule und studierte Wirtschaftsgeschichte und Philosophie. - Der Titel ihres aktuellen Buches lautet "Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der Ökonomie oder Was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können" (Westend Verlag 2016).
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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