Wenn das Sehvermögen schlechter wird, verkleinert sich oft auch der Freundes und Bekanntenkreis. Weniger Sehen heißt weniger Beweglichkeit und weniger Information. Aber muss das so sein? „Nein!“, sagt Roswitha Steinmann, stellvertretende Vorsitzende des Blinden- und Sehbehindertenvereins Dortmund und bekennender I-Phone Fan. „Hab ich nicht gewusst war gestern, heute gibt es das Smartphone als tolles Hilfsmittel in vielen Situationen“, erklärt sie. „Ich rufe damit nicht nur Freunde an, sondern hole mir Informationen aus dem Internet, höre mir Hörbücher an und nutze es als Helfer im Alltag. Das ist praktisch und so einfach, dass auch wir Älteren es problemlos lernen können – auch ohne etwas zu sehen“. Weil viele Blinde und Sehbehinderte diese Erfahrung gemacht haben, möchte der Verein die Gelegenheit geben, einmal in die Handhabung hinein zu schnuppern und die vielen Möglichkeiten der Nutzung kennen zu lernen. Die Veranstaltung am Freitag, 26. August, ab 19 Uhr im Blickpunkt in der Märkischen Straße 61 – 63 ist für alle Interessenten offen und natürlich kostenlos. Wer ein Smart-Phone oder ähnliches besitzt, kann es mitbringen.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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