Die Katholische St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH lädt für Donnerstag, 27. September, um 17.30 Uhr zum nächsten Kurler Gesundheits-Treff in das von ihr betriebene Kurler St.-Elisabeth-Krankenhaus, Kurler Str. 130, ein. Interessierte Menschen, Patienten und Angehörige, werden diesmal unter der Überschrift „Da kann man nichts machen…“ zum Thema "Schmerztherapie im Alter" informiert. Kostenfrei. Eine Anmeldung ist ebenfalls nicht erforderlich.
Dr. med. Johannes Wunderlich, Chefarzt der Geriatrie in Kurl, wird in seinem Vortrag den chronischen Schmerz und das „Schmerzgedächtnis“ definieren. Zudem zeigt er die Vor- und Nachteile der verschiedenen Schmerzmedikamente mit ihren Neben- und Wechselwirkungen auf. Ferner klärt Wunderlich über die sichere Teilnahme am Straßenverkehr unter starken Schmerzmitteln auf.
Hintergrund: Millionen Menschen müssen sich tagtäglich mit dauerhaften Schmerzen auseinandersetzen. Die Lebensqualität leidet hierdurch enorm. Oftmals ist nur noch eine sehr eingeschränkte Teilhabe am Alltagsleben möglich. Gerade im hohen Alter können durch verschiedene Erkrankungen chronische Schmerzen auftreten. Häufig werden chronische Schmerzen von den Betroffenen mehr oder weniger klaglos hingenommen: „Da kann man doch sowieso nichts mehr daran ändern“.
Die Veranstaltung wird durch das Dortmunder Sanitätshaus Tingelhoff unterstützt.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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