Der private Filmclub der HCH präsentiert am 50. Todestag des Che den Film "Das bolivianische Tagebuch" mit einer Einführung des Lateinamerikaexperten Günter Pohl und des Filmwissenschaftlers Rainer Vowe.
Am 9. Oktober 2017 jährt sich zum 50. Mal der Todestag des argentinischen Arztes, Politikers und Freiheitskämpfers Ernesto Guevara de la Serna, genannt "Che". Als Medizinstudent reiste der junge "Che" durch Lateinamerika, in der Absicht, seinen Kontinent kennenzulernen.
1959 war er maßgeblich am Erfolg der kubanischen Revolution beteiligt. Als Chef der Nationalbank und Industrieminister half er mit, den neuen Staat auf Kuba aufzubauen.
1965 ging er in den Kongo, um den dortigen Befreiungskampf zu unterstützen. Zwei Jahre später als er die Revolution nach Bolivien zu tragen versuchte, wurde er von bolivianischen Militärs gefangen genommen und im Auftrag der CIA ermordet.
Bis heute gilt Che überall in der Welt als Symbol des sozialen Widerstandes und ist das Idol von Millionen von Menschen. Seine Ehrlichkeit, seine konsequente Haltung, sein Mut und seine Menschlichkeit haben Vorbildcharakter und üben noch heute eine starke Ausstrahlung auf viele Menschen aus.
Autor:Carsten Klink aus Dortmund-Ost |
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