Im Klinikum Westfalen wird Patienten seit Jahren auf Basis umfassender Konzepte der Schmerz genommen. Das Knappschaftskrankenhaus Dortmund folgt jetzt auch dem Aufruf der Deutschen Schmerzgesellschaft zur Teilnahme an einem Aktionstag gegen den Schmerz am 2. Juni.
Etwa 30.000 Betroffene mit speziellen Schmerzproblematiken gibt es in Dortmund, so Dr. Thomas Hofmann, Schmerzmediziner am Knappschaftskrankenhaus. Im Klinikum Westfalen sei eine strukturierte und nachprüfbar erfolgreiche Schmerztherapie seit Jahren fester Bestandteil der Leistung aller Fachrichtungen inklusive des Intensivbereiches. Das Konzept trug dem Haus auch das Gütesiegel nach externer Zertifizierung ein.
Zum wiederholten Mal beteiligt sich das Dortmunder Haus am bundesweiten Schmerztag. Ab 16 Uhr stehen am 2. Juni Aktionen im Foyer und Vortragssaal des Knappschaftskrankenhauses, Am Knappschaftskrankenhaus 1, auf dem Programm. Neben einem Vortrag von Dr. Hofmann sind Informationsstände geplant mit Vorstellung therapeutischer Möglichkeiten wie Klangschalen, Tapes und Entspannungstechniken, Bastelaktivitäten mit thematischem Bezug zum Thema Schmerz und die Möglichkeit zu individuellen Fragen an Experten.
Mit der Veranstaltung verbunden ist der Anstoß zur Gründung einer Selbsthilfegruppe für Angehörige von Schmerzpatienten. Gerade Aufklärungs- und Beratungsangebote für die Angehörigen von Schmerzpatienten seien heute noch selten, so Pain-Nurse Kristin Neuhäuser. Den Schlusspunkt wird gegen 19 Uhr eine symbolische Luftballonaktion setzen.
Autor:Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost |
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