Selbstgebasteltes, Aufgesetztes und eine „Essmeile“: Der Kurler Weihnachtsmarkt bietet am 3. Advent wieder einiges für seine Besucher. Nur Tannenbäume werden diesmal am 11. Dezember nicht mehr verkauft.
Am 3. Advent lädt die katholische Gemeinde St. Johannes Baptista Gemeinde von 11 bis 15 Uhr wieder zum Weihnachtsmarkt auf dem Festplatz hinter der Kirche, Werimboldstr. 4, ein - wie schon seit rund drei Jahrzehnten.
Die Besucher finden eine Auswahl an Geschenkartikeln, Weihnachtssträußen, Gebasteltes und selbst Hergestelltes wie Marmelade und Aufgesetzten: „Frucht-Liköre“ mit einem Alkoholgehalt von weniger als 38 Prozent.
Kinder können in den unteren Räumen des Johanneshauses trödeln oder basteln. „Eine abwechslungsreiche ‚Essmeile‘
sorgt dafür, das niemand verhungert“, so die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Martina Rohrbeck. Im Angebot sind auch der Glühwein und Kaffee mit Schuss, warmer Kakao und auch kalte Getränke.
Nicht mehr zum Kauf angeboten werden Tannenbäume. „Der Aufwand stand in keinerlei Relation mehr zu den Verkaufszahlen. So hat sich der Pfarrgemeinderat schweren Herzens von dieser Tradition getrennt“, bedauert Martina Rohrbeck.
Der Gewinn des Weihnachtsmarktes wird halbiert: 50 Prozent bleiben in der Gemeinde, 50 Prozent erhält der Sterntaler e.V. in Herdecke. Der Verein unterstützt mit seiner Arbeit Familien von schwerstkranken Kindern. Informationsmaterial wird demnächst von der Gemeinde ausgelegt.
Ergänzende Info: Kinder können in den unteren Räumen des Johanneshauses basteln und auch trödeln. Anmeldungen für den Kindertrödel nimmt Andrea Wellmann, Telefon 0231-285040, entgegen.
Autor:Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.