Sie hoffen auf Unterstützung, um die Stadt Dortmund, speziell den Stadtbezirk Brackel und den Stadtteil Neuasseln kinderfreundlicher zu gestalten.
Deshalb laden die Stiftung Bethel/Bethel.regional und das Neuasselner „Haus am Funkturm“ der von Bodelschwinghschen Stiftungen in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt am Freitag, 18. November, um 17 Uhr interessierte Partner und Mitstreiter zur Auftaktveranstaltung des Projekts „Schutz in Burg“ ins Bethel-Haus an der Haslindestraße 72 ein.
Das Projekt „Schutz in der Burg“ hat es sich in Dortmund zur Aufgabe gemacht, die Lebensumwelten von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Vorrangiges Ziel: Kinder und Jugendliche sollten sich im öffentlichen Raum sicher und unbeschwert bewegen können und - im Falle eines kleinen oder großen Notfalls - sofort sichere und zuverlässige Hilfe erhalten.
Die Idee einer „Schutzburg“ soll dabei ein Zeichen setzen, dort, wo ein Kind dieses Zeichen sieht, weiß es, dass ihm geholfen wird, ob nun mit einer tröstenden Geste, einem Pflaster, einem Telefonat oder einer Begleitung zum Bus oder ähnlichem.
Koordinator Thorsten Bark, Community-Networker bei Bethel.regional, erläutert Details: „Zu diesem Zweck suchen wir in unserem Stadtbezirk ,Partner‘, die sich bereit erklären, Kinder und Jugendliche in kleinen und großen Notsituationen zu helfen.“
Bark weiter: „Neben den sozialen und gesellschaftlichen Motiven, an einem solchen Projekt teilzunehmen, erzielen Sie, als Partner, durch Ihr Engagement vor allem einen Imagegewinn. Kinder sind aufmerksame Menschen, die eine Sensibilität für gesellschaftliche Themen haben - gerade Hilfsbereitschaft ist eine Eigenschaft, die sie an Erwachsenen besonders schätzen. Die Partner können durch das Anbringen des Logos ihr ehrenamtliches Engagement offen zeigen und tragen damit wesentlich zu einem verbesserten sozialen Klima bei. Sie werden als kinderfreundlich und hilfsbereit wahrgenommen.“
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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