Vor über 125 Jahren wurde die St.-Barbara-Gemeinde gegründet und die erste Kirche erbaut. Aufgrund des starken Anwachsens der Gemeindemitglieder wurde von 1905 bis 1920 mit dem Bau der heutigen neugotischen Kirche begonnen. Die Belegschaften der Zechen Minister Stein und Fürst Hardenberg wuchsen rasant. Unter diesen Bergleuten waren viele Katholiken, so dass eine eigene Kirche für die wachsende Gemeinde geplant und erbaut wurde.
Der nächste Geschichtstreff des Evinger Geschichtsvereins wird sich mit der wechselvollen Geschichte dieses großen, neugotischen „Doms zu Eving“ befassen. Die Veranstaltung findet am Montag, 13. Februar, um 18.30 Uhr in der Evinger Geschichtswerkstatt im „Schloss von Eving“, dem ehemaligen Wohlfahrtsgebäude am Nollendorfplatz 2, statt. Der Eintritt ist frei.
Als kenntnisreiche Sachverständige konnte der Geschichtsverein Edeltrut Roski, Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, Claudia Schmidt, Gemeindereferentin und Jörg Unterkötter, Küster der Gemeinde, gewinnen. Sie werden auf die Geschichte und Entwicklung der Gemeinde eingehen und den Bau der Kirche und die wichtigen Um- und Ergänzungsbauten anhand von Zeitdokumenten darstellen.
Autor:Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord |
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