Keine Lust auf Karneval? Unter der Überschrift "Vom Bullenkloster zum Nachbarschaftshaus" lädt der Evinger Geschichtsverein für Rosenmontag, 12. Februar, um 18.30 Uhr zu einem vielversprechenden Abend rund ums einstige Ledigenheim in Lindenhorst ein. Der Evinger Geschichtstreff findet wie gewohnt in der Geschichtswerkstatt im ehemaligen Wohlfahrtsgebäude statt.
Wie jeden zweiten Montag im Monat so ist auch am Rosenmontag wieder Evinger Geschichtstreff im ersten Stock des „Schlosses von Eving“ am Nollendorfplatz 2: Diesmal beschäftigt sich der Evinger Geschichtsverein mit dem Ledigenheim in der Herrekestraße 66 - im Volksmund damals „Bullenkloster“ genannt.
Seit dem Umbau im Rahmen der Internationalen Bauausstelllung (IBA) Emscherpark vor etwa zwanzig Jahren ist das Gebäude als Nachbarschaftshaus Fürst Hardenberg" bekannt – Treffpunkt für viele Vereine aus Lindenhorst und Eving.
Bildmaterial gesucht zum ehemaligen Bergarbeiter-Wohnheim
Geschichtsvereins-Vorsitzende Wiltrud Lichte-Spranger wird eine kurze Einführung geben und anschließend sollen Erinnerungen ausgetauscht werden. "Also: Ehemalige Bewohner sind besonders herzlich willkommen, und wenn sie noch Fotos aus der Zeit haben, ganz besonders", betont Wiltrud Lichte-Spranger. Denn trotz der reichhaltigen Fotosammlung im Archiv des Geschichtsvereins hat man genau zu diesem ehemaligen Bergarbeiter-Wohnheim nicht viel Bildmaterial gefunden.
Natürlich sind auch anderen Interessierten willkommen. Der Eintritt ist frei.
P.S.: Die Foto stammen aus der Sammlung Hubert Scheuer.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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