Eine globale Bewegung ist nun auch im Ruhrgebiet angekommen: Am 13. August wird der erste „Slut Walk" des Ruhrgebiets stattfinden. Er wird gegen 14 Uhr mit einer Kundgebung gegenüber dem Dortmunder Hauptbahnhof starten, einmal quer durch die Innenstadt ziehen und schließlich am Reinoldikirchplatz enden. Die Bewegung bettet sich in einen internationalen Kontext und ist hauptsächlich über Facebook vernetzt. Bereits seit April gehen die Bilder um die Welt – große Demonstrationszüge mit einer Vielzahl an Teilnehmern aus den verschiedensten Kontexten. Frauen in Strapsen und Miniröcken, die Schilder hochhalten auf denen so etwas steht wie: „Mein kurzer Rock ist kein Freifahrtschein!“, daneben andere in weiten Kapuzenpullovern, deren Statement lautet: „Auch in diesen Klamotten laufe ich nicht weniger Gefahr, vergewaltigt zu werden.“.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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