140 Einmachgläser mit Erinnerungen sind ab Sonntag, 13. November, in der Pauluskirche an der Schützenstraße zu sehen.
Sie sind gefüllt mit Erinnerungen. Denn für die Ausstellung lautete der Aufruf „Holen Sie Ihre Erinnerungen aus verstaubten Kellerregalen ans Licht!“
140 Menschen folgten der Aufforderung der Kulturpädagoginnen Manuela Wenz und Birgit Mattern. Gemeint war die Erinnerung an einen wichtigen toten Menschen aus der unmittelbaren Umgebung.
Gefüllt wurden Einmachgläser, die montags, mittwochs und freitags von 17 bis 22 Uhr in der Pauluskirche zu sehen sind. Die Ausstellung rund um Erinnerungen ist eine Hommage an einen Alltagsgegenstand, der in Vergessenheit zu geraten droht: das Einmachglas. Jürgen Mans, Objektkünstler aus Dortmund, hat mit seiner eindrucksvollen, lichtdurchfluteten Ausstellungsskulptur den eingemachten Erinnerungen der Teilnehmer einen würdigen Raum gegeben.
Schon am heutigen Samstag sowie Sonntag laufen Literatur-, Musik- und Kunstworkshops zum Thema Erinnerungen. Zur Ausstellungseröffnung Sonntag um 14 Uhr werden die Ergebnisse präsentiert. Die eingemachten Erinnerungen zeigen einen Teil der Geschichte in all seinen Facetten als auch den persönlichen Alltag.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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