Die deutsche Autorin Bettina Stangneth stellt am Donnerstag, 14. Juli, um 19 Uhr in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, Steinstraße 50, ihr Buch „Eichmann vor Jerusalem. Das unbehelligte Leben eines Massenmörders“ vor und zur Diskussion. Der Eintritt ist frei. In dem Buch räumt sie mit einer Fülle von Nachkriegslegenden auf und enthüllt, wie der Menschheitsverbrecher Adolf Eichmann nach dem Krieg ein unbehelligtes Leben führen konnte ,obwohl sowohl sein Aufenthaltsort als auch sein Deckname seit 1952 bekannt waren. „Eichmann vor Jerusalem“ zeichnet das Bild eines nationalsozialistischen Aufsteigers, der nicht bereit war, im Dunkeln zu verschwinden, und dem es gelang, so viele zu dem Gedanken zu verführen, dass er banal und genau darum nicht böse wäre.
Autor:Vanessa Razzaz aus Dortmund-City |
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