Vor 90 Jahren ist die „Sozialsiedlung zur Sonnenseite“ – zwischen Bayrischer und Kemminghauser, zwischen Waldecker und Württemberger Straße – fertig geworden. Sie ist von der damaligen Dortmunder Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft (heute DOGEWO21) als eine Mustersiedlung insbesondere für Kriegsversehrte, Lungenkranke und Kinderreiche erbaut und mit Gärten im Inneren des Blocks ausgestattet worden. Das Konzept für diese Siedlung von Stadtbaurat Strobel war in vielerlei Hinsicht wegweisend.
Das hat Mitglieder des Evinger Geschichtsvereins veranlasst, eine Broschüre über die Geschichte dieser Siedlung zu erarbeiten. Diese Broschüre werden die Autoren auf dem nächsten Geschichtstreff vorstellen. Sie werden den städtebaulichen Hintergrund und das besondere Konzept dieser Siedlung erläutern und anhand von Fotos von damals und heute belegen. Zu der Veranstaltung, zu der sich auch Regine Stoerring, Sprecherin der DOGEWO21, angesagt hat, sind alle Interessierten eingeladen. Sie findet statt am Montag, 14. November, um 18.30 Uhr in der Geschichtswerkstatt im ehemaligen Wohlfahrtsgebäude am Nollendorfplatz 2. Dort kann auch die Broschüre erworben werden. Besonders Bewohner der Siedlung sind zur Teilnahme eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Autor:Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord |
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