Am Mittwoch, 14. Dezember, wird der Vizepräsident des WABV Udo Saß 70 Jahre alt.
Der Multifunktionär kam mit 14 Jahren nach einem fairen Streit im Konfirmandenunterricht zum ehemaligen TuS Eving-Lindenhorst. In dem Vorortverein bestritt er als aktiver Boxer 60 Kämpfe, von denen er unter Anleitung des bekannten Trainers Rudi Schelkmann die meisten gewinnen konnte.
Als späterer 1. Vorsitzender des Evinger Boxsportvereins konnten unter seiner Vereinsführung Stefan Böckstiegel und die Gebrüder Mattukat mehrmals Deutscher Boxmeister werden.
Nach Auflösung des Vereins in den 80-ziger Jahren hat Saß seine sportliche Heimat im DBS 20/50 gefunden.
Saß, der vor 20 Jahren die Internationale Kampfrichterprüfung ablegte, ist seitdem ein gefragter „Dritter Mann“ im Boxring. Neben den 150 Einsätzen als Kampfrichter bei normalen Veranstaltungen stehen über 250 Bundesligaeinsätze in seinem Rekordbuch. Dazu kommen 30 Nominierungen bei Deutschen Boxmeisterschaften. International war er für den DABV im damaligen Ostblock im Einsatz. Sein Fachwissen und seine Objektivität werden von allen Boxsportfreunden und Boxern innerhalb und außerhalb des Rings geschätzt.
Udo Saß ist seit 44 Jahren verheiratet und wird von seiner Frau Renate sehr unterstützt. Zusammen haben sie eine Tochter. Enkelkinder sorgen für ein buntes und schönes Familienleben.
Neben der Bearbeitung seines Schrebergartens ist Udo Saß oft mit seinem Rennrad unterwegs. Hier holt er sich die nötige Kondition für seinen stundenlangen Kampfrichtereinsatz.
Die Dortmunder Boxsportfreunde gratulieren Udo Saß zum runden Geburtstag und wünschen „Ring frei“ für weitere erfolgreiche Sportjahre.
Autor:Dieter Schumann aus Dortmund-Süd |
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