Eving feiert gemeinsam: Kohlenkirmes bringt vom 15. bis 18. August den Stadtteil zusammen

15. August 2014
Evinger Mitte, 44339 Dortmund
Foto: Schmitz

„Eving geht steil!“: So lautet das Motto der 35. Kohlenkirmes, die im Stadtteil von Freitag, 15. August bis Montag, 18. August, gefeiert wird.

Geöffnet ist die Kohlenkirmes am Freitag und Samstag von 14 bis 23 Uhr und am Sonntag und Montag von 14 bis 22 Uhr. Die Kirmes startet am Freitag um 14 Uhr. Im Laufe des Abends wird die Kirmes durch den Bezirksbürgermeister und Schirmherren Oliver Stenz eröffnet. Auch Oberbürgermeister Ulrich Sierau wird ein paar Worte sprechen.

Am Samstag Abend wird wieder die Miss Kohlenkirmes gewählt, dieses Jahr bereits zum 35. Mal. „Die Wahl kommt beim Publikum immer gut an“, so Meik Hibbeln, 1. Vorsitzender des Gewerbevereins Eving. „Zehn Frauen können teilnehmen und sich vor Ort anmelden.“ Die Anwärterinnen auf den Titel müssen dann kleine Spiele bestehen. „Es wird sich aber keine lächerlich machen“, beruhigt Hibbeln. Am Montag wird es auch eine Wahl zum Mr. Kohlenkirmes geben. „Für die Männer darf es meist ruhig etwas actionreicher sein“, so Kleuser. Am Samstag Nachmittag unterhält die Tanz- und Partyband Sweet Dreams die Besucher.

Am Sonntag lädt der Gewerbeverein zum Seniorennachmittag ein. Der Nachmittag kommt immer gut an“, so Kleuser. Traditioneller Stargast wird die Crazy Show sein. Mit verrücktem Theater werden sie die Besucher miteinbeziehen. Bereits 2012 waren sie in Eving zu Gast. „Das Publikum war sehr begeistert. Jetzt sind sie mit neuem Programm wieder mit dabei“, so Schausteller und Ausrichter Alwin Kleuser.

Der Montag hat neben der bereits erwähnten Wahl des Mr. Kohlenkirmes den Auftritt der Top-Forty-Band Pilot Music Band als Programmhighlight.

Traditionell findet die Kohlenkirmes immer am dritten Freitag im August statt. „Das kann sich jeder gut merken“, so Kleuser. „Da es generell immer weniger solche Veranstaltungen gibt, sind wir froh, dass die Kohlenkirmes immer stattfindet“, sagt Hibbeln. Probleme gab es nie. „Die Veranstaltung ist stets sehr friedlich“, erinnert sich Kleuser. „Generell sind Volksfeste viel ruhiger als noch vor zehn Jahren.“ „Wir bezeichnen es gerne als Dorffest, weil man hier wirklich jeden trifft“, ergänzt Hibbeln. Für die Kinder wird es drei Fahrgeschäfte geben.
Kleuser erwartet wie jedes Jahr wieder viele auswärtige Besucher. „Die Plakate hängen bis in den Dortmunder Osten und sogar bis Unna und Kamen.“ Auch die Gewerbetreibenden werden eingeladen. „Wir wollen eine Gemeinschaft bilden“, so Hibbeln. Auch viel Prominenz aus der Politik ist dabei, wie Kleuser erklärt. „Durch den Namen Kohlenkirmes haben wir auch ein Alleinstellungsmerkmal“, erklärt Kleuser. Passend zum Namen sind die Plakate vorwiegend schwarz.

Mit den direkten „Nachbarn“ der Kirmes gibt es überhaupt keine Schwierigkeiten, freut sich Kleuser. „Bevor der Aufbau beginnt, fahren die Anwohner von ganz alleine ihre Autos weg. Niemand muss daran erinnert werden. Deswegen haben wir hier immer so viel Spaß, weil es ein so gutes Nachbarschaftsverhältnis gibt. Bei anderen Kirmessen ist das nicht so.“ Früher war die Kirmes noch größer, was aber durch weitere Bebauung etwas eingeengt wurde. Die Kirmes findet nun auf dem Markt, der Deutschen Straße, der Bayrischen Straße und der Waldecker Straße statt.

Autor:

Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost

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