Ein Scharnhorster Radsport-Urgestein ist 75: Am heutigen Dienstag kann Horst Markowski im Kreise von Familien und Freunden auf ein Dreiviertel-Jahrhundert zurückblicken. Auf seinem Rennrad ist er jung geblieben...
Schon in jungen Jahren hatte Markowski die Liebe zum Radsport entdeckt: Mit zehn Jahren bekam er sein erstes Tourenrad vom Onkel geschenkt - und wurde vom Virus Rennrad infiziert.
Mit 14 trat er dem Sportclub RV "Sturmvogel" bei - der Anfang seiner Radsport-Karriere. Zu Markowskis großen Erfolgen zählen Siege im Großen Gruga-Preis von Essen und im Großen Straßenpreis von Velbert. Auch beim Klassiker "Rund um Düren" fuhr Radsportler Markowski als Erster über die Ziellinie. Dazu gehöre schon ein ganz besonderes Format, sagt Markowski selbstbewusst.
Später als Trainer gab Markowski sein Wissen an den Radsport-Nachwuchs weiter, die jungen Sportler schrieben seine Erfolgsgeschichte weiter. "Autorität muss man haben", umschreibt der Scharnhorster sein Erfolgsrezept für eine gute Trainerarbeit: "Vorbild sein und die jungen Leute richtig motivieren." Was seiner freundlichen und herzlichen Art keinen Abbruch tat.
So holten seine Radsport-Schützlinge vom TuS Scharnhorst diverse Landestitel, eine Deutsche Vize-Meisterschaft und auch internationale Titel in den Dortmunder Norden.
Doch besonders freut den nun 75-Jährigen, dass sein Sohn Frank die Liebe zum Radrennsport geerbt hat, mit seinen Erfolgen die Familientradition fortgeführt hat. Wobei man fast wieder bei der heutigen Familienfeier fürs "Geburtstagskind" angelangt ist...
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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