Gemeinsam mit dem Chefarzt bei Kaffee und Kuchen über künstlichen Gelenkersatz und Implantate diskutieren. Klingt gemütlich undspannend – ist es auch: am 18. Dezember öffnet das EndoProthetik-Café am St. Vincenz-Krankenhaus Datteln erneut seine Pforten. Inder Mitarbeitercaféteria im sechsten Obergeschoss lädt Dr. Marco Sträter,
Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Leiter
des EndoProthetik-Zentrums Datteln, gemeinsam mit seinen Oberärzten zu einem regelmäßigen Informationsnachmittag mit monatlich wechselnden Themen ein. Patienten mit Knie- Hüft- und Schulterproblemen hören in lockerer Runde von 15 bis 16:30 Uhr bei
einem wunderschönen Ausblick über den Dattelner Süden einen
Fachvortrag und dürfen Fragen stellen.
Im Dezember lautet das Thema: Komplikationen in der Endoprothetik – Was kann ichdem Vorbeugen? Die Veranstaltung findet an jedem dritten Mittwoch im Monat statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Um Anmeldung wird
gebeten. Ansprechpartnerin ist Bianca Kraus, Sekretariat der Orthopädie und Unfallchirurgie, erreichbar unter: Tel. 02363 108-2031
oder per E-Mail unter: ortho-unfall@vincenz-datteln.de.
Für die sichere und hochwertige Durchführung eines hoch-komplexen Eingriffs, wie einer Knie- oder Hüftprothese, ist die Qualifikationder Operateure, der Krankenhäuser und die Qualität der verwendeten Implantate von zentraler Bedeutung. Der ständig wachsendeAnspruch an die Funktion eines Kunstgelenkes muss durch immer
weiter verfeinerte Operationstechniken realisiert werden. Kunstgerecht ausgeführt, resultiert nahezu immer eine hohe Zufriedenheit
der Patienten. Das EndoProthetikzentrum Datteln wird regelmäßig
durch das EndoCert-Zertifizierungssystem kontrolliert. Dabei wird
die Qualität von Operateur und Einrichtungen, in denen Gelenkendoprothesen implantiert werden, durch Vorgaben für die Struktur-,
Prozess- und Ergebnisqualität überwacht. Durch regelmäßige Überprüfungen, sogenannte Audits, die von erfahrenen, speziell ausgebildeten Fachexperten ausgeführt werden, wird die hochwertige Versorgung der Patienten sichergestellt. Dazu zählt auch die Einhaltung
von Mindestmengen bei Operationen durch eine konkrete Fallzahlvorgabe für die Einrichtung als auch für die verantwortlichen Operateure. Die Erfahrung zeigt, dass ein persönlich erfahrener Operateur
und ein eingespieltes Team durch ein aufeinander abgestimmtes Vorgehen weniger Komplikationen bei Operationen aufweisen.
Autor:Lokalkompass Ostvest aus Datteln |
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