Am Freitag (1. Juni) geht es um 19 Uhr im Rahmen des Bönener Frauensalons im Kulturzentrum Alte Mühle an der Bahnhofstraße 235 mit Gabriele Hovestadt um „Göttinnen und Fußabtreter – Picasso und seine Frauen“. Karten gibt es an der Information im Rathaus am Bahnhof 7.
Einen Blick mit Lichtbildern auf einen der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts gibt die Referentin und Kunsthistorikerin Dr. Gabriele Hovestadt, die unter anderem am Picasso Museum in Münster gearbeitet hat.
Picasso brach mit Traditionen, setzte sich über Konventionen hinweg und revolutionierte die Malerei. Was wäre die moderne Kunst ohne Picasso? Doch was wäre Picasso ohne die Frauen? Sie waren Gefährtinnen, Liebhaberinnen, Musen und Modelle. Beziehungen, die ebenso fruchtbar wie schmerzhaft waren. Doch ob Göttinnen oder Fußabtreter, alle wurden sie auf der Leinwand unsterblich. Um das umfangreiche Werk zu gliedern, hat sich die Benennung seiner Schaffensphasen nach den Vornahmen seiner Geliebten als sehr geeignet erwiesen. Die Referentin stellt die sechs wichtigsten Frauen an der Seite Picassos und deren nachhaltigen Einfluss auf Leben und Werk anhand von Bildbeispielen vor.
Autor:Tobias Weskamp aus Kamen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.