Finnenbahn, Gradierwerk, Sole-Sprudler - die Große Wiese in Hüsten hat sich verändert und zwar mächtig. Das Sport- und Freizeitgebiet ist auf rund 12 Hektar Fläche gewaltig aufgepeppt worden und darf sich jetzt „Neue Große Wiese“ nennen. Am kommenden Samstag findet dort der „Tag des Sports“ statt.
Da, wo vor Wochen noch Baum und Busch den Blick verstellten, kann man jetzt direkt auf das Freizeitbad NASS schauen. Was einst unter dem Arbeitstitel „Sole-Park Hüsten“ ausgedacht wurde, ist jetzt als „Neue Große Wiese“ sozusagen formvollendet in die Tat umgesetzt worden.
„Die Große Wiese hat sich in den letzten Wochen verwandelt“, so Bürgermeister Hans-Josef Vogel. Den Schwerpunkt habe man dabei bewusst auf „Sport für alle“ und „Sport im Verein“ gelegt. „Wir haben das Angebot vervollständigt, fast jede Sportart ist jetzt in Hüsten zu machen“, so Vogel.
Davon einen starken Eindruck zu geben, das ist am kommenden Samstag, 26. Juni, Aufgabe der Vereine. So bieten rund zehn Sportvereine aus der ganzen Stadt ab 14 Uhr ein breites Spektrum, das allen die Möglichkeit zum Mitmachen bietet. Für die Jugend oder für ältere Sportbegeisterte habe man in der „Neuen Großen Wiese“ ein umfangreiches Sportangebot geschaffen (s. re.), das alle einlädt.
Neben dem gesamten Einsatzbereich der Sohle, ist es vor allem die erste Finnenbahn im HSK, die Interesse wecken soll. Auf einer Länge von exakt 1.000 Metern und 2,50 Metern Breite bietet der Rundkurs am NASS ein neuartiges - gelenk- und rückenschonendes - Lauf-erlebnis an, das kostenlos zu nutzen ist, erklärte Thomas Vielhaber vom LAC Veltins.
„Mit der Finnenbahn soll vor allem das Konzept eines offenen Sportangebotes sichtbar werden“, erklärte Vogel. Seit Sommer 2007 wurde am Projekt gearbeitet, rund 1,2 Millionen Euro sind geflossen. Damit wolle man im Stadtteil sowie der ganzen Stadt für eine Aufwertung sorgen.
Autor:Frank Albrecht aus Arnsberg |
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