Herdringen. Am Morgen des 04. Dezember wurde die Stille des zweiten Advent in Arnsberg-Herdringen durch ein Brandereignis gestört. Die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, die Feuerwehren aus Herdringen und Holzen, der Fernmeldedienst sowie der Rettungsdienst mit dem Notarzt aus Wickede-Wimbern wurden gegen 10:30 Uhr zu einem Feuer in dem Keller eines Herdringer Mehrfamilienwohnhauses alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang schwarzer Rauch aus den Kellerschächten nach außen. Sofort gingen die Einsatzkräfte unter Atemschutz in das Gebäude vor, um den Brandherd zu lokalisieren. Zeitgleich wurde eine gehörlose Person, die in einer der Kellerwohnungen lebt, von der Feuerwehr aus dem Gebäude begleitet. Alle anderen Bewohner des Gebäudes hatten sich schon vor dem Eintreffen der Rettungskräfte in Sicherheit bringen können.
Nachdem der Brandherd lokalisiert und das Feuer von den Wehrleuten schnell unter Kontrolle gebracht worden war, konnten die glimmenden Reste des Brandguts mit Hilfe einer Schuttmulde aus dem Gebäude verbracht und dort endgültig abgelöscht werden. Im Anschluss wurde das komplette Gebäude mit Hilfe eines Hochleistungslüfters gelüftet. Eine junge Frau musste von dem Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus nach Hüsten transportiert werden.
Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr, die auf Grund der zunächst unklaren Lage mit insgesamt 8 Fahrzeugen zum Brandort geeilt war, beendet.
Autor:Peter Krämer aus Arnsberg |
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