Vier Erfolgsfaktoren für eine gute professionelle Homepage

Wie sollte eine moderne Unternehmenswebseite aussehen? Wer heutzutage ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen möchte kommt um einen professionellen Webauftritt nicht herum. Dank neuer Software ist es heute allerdings möglich teure Webdesignagenturen zu umschiffen und sich eine Profiwebseite über einen Webseiten Baukausten aufzubauen. Und das kinderleicht in wenigen Schritten, zu diesem Thema mehr auf hPage.com.

1. Beständigkeit

Ein professionelles Webdesign sollte sich immer der Corporate Identity anpassen. Nach Möglichkeit sollten die Firmenfarben verwendet werden. Auch wiederkehrende Motive und Formen können bei der Gestaltung der Webseite aufgegriffen werden. Es versteht sich von selbst, dass das Firmenlogo ebenfalls in die Seite integriert werden sollte. Wenn noch kein Corporate Design existiert, sollte man sich darum kümmern, bevor die Unternehmenswebseite erstellt wird. Es macht keinen guten Eindruck, wenn nachträglich ein Logo eingefügt wird. Kunden erwarten von einem Unternehmen Beständigkeit - wenn sich das Design ständig ändert, bekommen die Besucher leicht das Gefühl, dass die Firma nicht weiß, wohin die Reise gehen soll.

2. Zielgruppe definieren

Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist das vorrangige Ziel einer Webseite, die Zielgruppe an die Produkte des Unternehmens heranzuführen. Damit die Seite bei den Internetnutzern Anklang findet, ist es nötig, die eigene Zielgruppe zu definieren. Wie alt sind die Besucher? Sind sie internetaffin oder nicht? Wie seriös soll die Webseite wirken? Diese und andere Fragen sollte man erörtern, bevor man sich daran macht, eine Webseite zu kreieren. Für Internetseiten existiert keine Blaupause, die in allen Nischen anwendbar ist. Eine Webpräsenz einer Zahnarztpraxis hat andere Anforderungen als ein Onlineshop für E-Zigaretten. Während im ersten Fall ein freundlicher, seriöser Stil angebracht ist, kann beim E-Zigaretten-Shop durchaus ein düsteres Webdesign verwendet werden.

3. KISS - Keep it small and simple

Das KISS-Prinzip ist ein fundamentaler Grundsatz beim Webdesign. Internetseiten sind in erster Linie für menschliche Besucher gedacht – sogenannte "Crawling Bots" werden in der Besucherstatistik zwar mitgerechnet, aber nur Menschen kaufen die auf der Seite angebotenen Produkte. Entscheidend ist, dass die Elemente Logo, Navigation und Text gut sichtbar oberhalb des Seitenumbruchs angeordnet sind. Menschen können nur drei bis vier Dinge gleichzeitig erfassen – daher macht es Sinn, Elemente sinnvoll zu gruppieren. Bevor ein Element eingefügt wird, sollte man sich fragen, ob dadurch die Qualität der Seite erhöht wird. Dies gilt im besonderen Maße für die Navigation: Fünf bis sechs Menüpunkte sind für Firmenwebseiten mehr als ausreichend, da die Besucher sonst nur von den Produkten des Unternehmens abgelenkt werden.

4. Farbwahl

Die Farbwahl ist für den Erfolg einer Webseite weit bedeutsamer, als gemeinhin angenommen wird. Durch eine gelungene Farbkombination wirkt das Webdesign konsistent, und die Verweildauer erhöht sich. Mithilfe von kostenlosen Tools wie dem "Color Scheme Designer" lassen sich professionell wirkende Farbschemata erstellen. Beim Layout können ebenfalls Schemata verwendet werden. Der goldene Schnitt ist ein Prinzip, das bei jeder Webseite fuktioniert. Raster wie "CSSGrid" können die Arbeit erheblich erleichtern. Das Formschema spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Abgerundete Ecken können die Wirkung der Seite verstärken, zum Beispiel in den Bereichen Babybedarf und Kinderspielzeug. Man sollte allerdings darauf achten, dass das Design stimmig bleibt. Eine einzelne abgerundete Ecke macht wenig Sinn – besser ist es, alle Ecken abzurunden.