Neues Theaterstück: "Die letzte Cola in der Wüste"
Einem Junggesellenabend beiwohnen kann man ab morgen wieder beim neuen Theaterstück der Laienspielgruppe Essen-Altendorf.
Unter dem Titel „Die letzte Cola in der Wüste“ zeigt die LSG Altendorf eine Komödie von Bernd Spehling.
Freuen kann man sich auf einen Jungesellenabschied der anderen Art: Jakob will heiraten und mit seiner braven Friederike sesshaft werden.
Da heißt es Abschied nehmen von seinen besten Freunden und Mitbewohnern Martin und Olli. Aber auch von durchzechten Nächten, wilden Partys und jugendlichem Leichtsinn.
Deshalb hat jeder eine besondere Überraschung für Jakob parat. Aber da haben die Freunde die Rechnung ohne die zukünftige Braut gemacht, denn Friederike hat da so ihre eigenen Vorstellungen... So trifft Ballermann auf Plastikgeschirr und Unterwäsche auf Rohrzange.
„Eigentlich ist das neue Stück die perfekte Mischung für einen unvergesslichen Abend“, verdeutlicht Michael Hilgert von der Laienspielgruppe Essen-Altendorf. Dennoch hat es dieses Mal lange gedauert, bis ein passendes Stück gefunden wurde. „Also wenn ich mal übertreiben darf, haben wir bestimmt an die 1.000 Stücke gelesen, bis wir uns für „Die letzte Cola in der Wüste“ entschieden haben.“ Wichtig sei es, die Leute zu unterhalten, aber bei einer Komödie ist das wohl immer eine Gradwanderung.
„Was wir lustig finden, muss noch lange nicht jeder lustig finden. Genau so ist das aber bei einem spannenden Stück. Manchmal sind die Leute so gefesselt, da vergessen sie zu klatschen“, verdeutlicht Michael Hilgert. Da darf natürlich nicht außer Acht gelassen werden, dass das Brot eines jeden Künstlers eben der Applaus ist. Durch ihn wird der Schauspieler bestätigt und vielleicht sogar nochmal zu Höchstleistungen angestachelt.
Trotz der kurzen Zeit, (erst vor wenigen Monaten stand das Stück fest) ist sich Hilgert sicher: „Wir sind optimal vorbereitet und auch den Zuschauern wird es bestimmt wieder sehr gefallen!“
Bühnenbild wie Kostüme macht die Laienspielgruppe seit jeher selber. „Das ganze Drumherum, zu sehen wie aus anfänglichen Passagen ein Stück wird und sich die Personen mit den Charakteren, die sie spielen immer besser auseinandersetzen, ist gerade das Schöne an unserer Leidenschaft fürs Spielen. Wenn dann noch das Publikum zufrieden ist, freut uns das umso mehr!“
Wer jetzt neugierig geworden ist, der kann sich vom Können der Laienspielgruppe selber ein Bild machen. Die Premiere findet bereits morgen um 17 Uhr statt.
Wem das zu kurzfristig ist, der kann sich das Stück noch jeweils am Sonntag, 11., 18., 25. November um 17 Uhr und am 24. November um 19.30 Uhr ansehen.
Aber man sollte früh genug da sein! Veranstaltungsort ist das Marienheim, der Pfarrsaal von St. Mariä Himmelfahrt, Schmitzstraße 8. Fotos: Gohl
Autor:Silvia Decker aus Emmerich am Rhein |
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