Dös war a mords Gaudi!
A Prosit auf das Münchener Oktoberfest gab es kürzlich vom Bürger Schützenverein Essen Frohnhausen. Die Schützenschwestern und Brüder luden zum dritten Mal Bekannte und andere Vereine ein, um gemeinsam die Wiesn nach Essen zu holen.
Im großen Pfarrsaal der St. Antonius Gemeinde, wurde beim „Oktoberfest zu Ehren des heiligen Hubertus“ kräftig geschunkelt.
„Der geschmückte Saal kam einem Festzelt in München schon sehr nahe. Das haben wir den zahlreichen Helferinnen und Helfern zu verdanken“, sagt Schützenkönig Dominique Meißner.
Um 19 Uhr ging die Gaudi los und der Saal füllte sich schnell.
„Es kamen zwar nicht alle Vereine, die zugesagt hatten, aber davon haben wir uns den Spaß nicht verderben lassen“, sagt Meißner weiter.
Auf den traditionellen Einmarsch der Königspaare und Vereinsfahnen wurde verzichtet, denn bei der Veranstaltung sollte es vor allem um Spaß gehen.
Passend zum Oktoberfest, gab es als Gaumenschmaus für die Gäste große Schweinshaxen und Krustenbraten.
Dj Ingo Eickelkamp sorgte auf der Tanzfläche für gute Stimmung. Meißner war begeistert: „So voll haben wir die Tanzfläche schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Die Stimmung war grandios.“
Die Anwesenheit der vielen Gäste, nutzte der Verein auch um seine Mitglieder zu ehren. 25 Jahre Vereinszugehörigkeit oder 40 Jahre Engagement für den Verein, sollten in dem festlichen Rahmen Ehrung finden. Hofmarschall Arno Hartmann und Vereinskaiser Thomas Mertinat wurden etwa mit der silbernen Verdienstspange des Rheinischen Schützenbundes ausgezeichnet.
Im weiteren Verlauf des Abends heizten „Rabotti hoch 2“ den Gästen ein. „Die beiden boten dem Publikum mit ihren Gesangseinlagen eine gute Show“, erzählt der Schützenkönig.
Im Anschluss traten „Two faces“ auf. Sie lieferten eine musikalische und humoristische Darbietung. Schließlich schauten noch die „Ruhrpott Rollergirls“ vorbei und tanzten, wie schon das Jahr davor, auf den Tischen.
„Es wurde sehr viel gelacht an dem Abend. Besonders erfreulich war, dass wir auch so viele junge Gäste begrüßen durften“, sagt Meißner.
Der Schützenverein Essen Frohnhausen feierte mit seinen Gästen bis in die frühen Morgenstunden.
„Die Kollegen haben mit uns den Saal abgeschlossen. Leider mussten wir nach wenigen Stunden Schlaf wieder zum Abbau ran. Aber dank der vielen Helfer, war das schnell erledigt.“
Autor:Laura da Silva aus Gelsenkirchen |
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