Neues vom Gervinuspark
Baubeginn ab 26. März!
Der Satz von Dipl.-Ing. Jens Hannemann, Grün und Gruga, klingt nüchtern: „Wegeverlegung im Gervinuspark.“ Viel Liebe dahinter. Zum Menschen. Zur Natur. Wenn deshalb in der 13. Kalenderwoche im Frohnhauser Park Bagger anrücken, buddeln, den Anziehungspunkt vom Baby bis zum Senior etwas beeinträchtigen, so dient das zur Sicherheit. Gefahren lauern auf den Wegen…
„Man muss die Historie des Parks sehen“, verdeutlicht Dipl.-Ing. Dirk Heimeshoff, Grün und Gruga. Der Gervinuspark entstand aus einem alten Friedhof. „Damals wurden die Wege nicht für die Bedürfnisse gebaut, wie wir sie nun haben. Sie reichten früher aus.“ Er erinnert an die jetzigen uralten Kastanien, die ja mal vor zig Jahren als junge Bäumchen dort gepflanzt wurden.
Mittlerweile sind daraus kolossale Kastanienriesen geworden, die besonders den Weg parallel verlaufend zur Grevelstraße durch hoch aufgeworfenes Wurzelwerk zur Holper- und Stolperfalle machen.
„Dieser Zustand beeinträchtigt auch stark die Bäume“, verdeutlicht Hannemann. Und - mal ehrlich: Wer lässt sich schon gerne tagein, tagaus über die Füße, sprich die Wurzeln laufen, fahren…
Ändern wie? Die Kawennzmänner können bei aller Liebe nicht „umgepottet“ werden. Also muss ein neuer Weg her. Der soll parallel zur alten Wegetrasse in die Rasenfläche verlegt werden. Die Hoppel-Trasse wird zurückgebaut, von der Schwarzdecke befreit, dann eingesät.
Kostenpunkt 32000 €. Der ca. 200 m Wegumbau wurde in der Bezirksvertretung III in der Sitzung am 17.11.2011 genehmigt.
Hoppla! Eindringlicher Appell von Grün und Gruga an Hundehalter: Auf ihre Vierbeiner zu achten, dass die ihre Geschäfte nicht erledigen in Parkanlagen bzw. Staudenbeete, „denn es eine starke Zumutung für unser Personal, im Hundekot zu arbeiten.“
Autor:Ingrid Schattberg aus Essen-West |
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