Kommunionkinder laufen für Uganda
Mit lachenden Gesichtern und dem Wind zutrotz liefen die Erstkommunionkinder der Gemeinde St. Antonius und St. Elisabeth Runde um Runde um die Häuser Frohnhausens. Jedes Jahr aufs neue beweisen die Kinder - Solidarität geht! Mit diesem Motto, groß auf ihr Banner geschrieben, zeigten sie ihren Mitmenschen, dass sie helfen wollen und helfen können. Dieses Jahr wurden die erlaufenen Spenden an Mütter in Uganda gespendet, um Lesen und Schreiben zu lernen. Das Wetter machte mit und gab Rückenwind.
Ehrenamtlicher Organisator Markus Kolling setzt sich dafür ein, dass auch wenig mehr ist. Es ginge nicht um riesen Summen, da auch wenig Geld schon helfen könne. Der Lauf fand bereits zum zehnten Mal statt.
Der Sponsorenlauf ist kein Wettbewerb, sondern eine gemeinschaftliche Aktivität mit dem Ziel, zu helfen, ist Kollings Ansatz. „Können Eltern in Uganda lesen, ermöglichen sie ihren Kindern eher den Zugang zu Bildung", sagt er überzeugt. Und die Kinder waren sichtlich motiviert.
Das Geld kommt der Misereor- Kinderfastenaktion zielorientiert zugute.
Eine Runde war 800 Meter lang. Die Kinder liefen so viele sie wollten. Begrenzt war der Lauf auf zehn Runden.
„Jeder kann etwas bewirken, auch wenn es nur im Kleinen stattfindet.“ Diese Überzeugung der Gemeinden hatte sich nun einmal mehr bestätigt und die Veranstalter sind sicher, dass es auch in den nächsten Jahren Spendenläufe geben wird.
Fotos: Gohl, Westanzeiger
Autor:Augustine Gueffroy aus Essen-West |
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