Hallo Nachbar!
Ja, solche Nachbarn wünscht man sich: ThyssenKrupp veranstaltete am Wochenende zwei Tage der offenen Tür und feierte diese gemeinsam mit Mitarbeitern und Nachbarn.
Und das Interesse war riesengroß. Was nicht nur daran lag, dass als Überraschungsgäste niemand geringerer als die Bands Pur und Luxuslärm die neue Seebühne im Krupp-Park einweihten.
Das neue Quartier von ThyssenKrupp kann sich sehen lassen: Weiträumig und modern gestaltet fällt zunächst die Gestaltung mit viel Wasser und Bäumen aus verschiedensten Ländern ins Auge.
Auch das Stammhaus Krupp fiel nicht dem Bagger zum Opfer, sondern wurde als historischer Teil, der die Wurzeln des Haues aufzeigt, erhalten.
Im Innern der Gebäude gibt es vieles zu erkunden: ungewöhnliche Aufzüge, dezente Kunstwerke oder auch einen „Raum der Stille“.
Viel Platz für Kreativität und das Lenken eines Weltkonzerns, der einen Kraftakt unternommen hat, um sich mit seiner Firmenzentrale komplett im Essener Westen anzusiedeln.
Wer einen Blick auf die Luftaufnahme wirft, wird schnell feststellen: Hier gibt‘s noch reichlich Flächen, um das ganze Gebiet weiter zu entwickeln.
Wo gibt‘s das noch: Raum für Innovationen mitten in der Großstadt - zumal in Zentrumsnähe?
Dem Essener Westen, speziell Altendorf als Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf, wird‘s gut tun, dass ThyssenKrupp das einstige Fabrikgelände neu für sich entdeckt hat.
Viel Entdecken konnten auch die Besucher: Angefangen vom mobilen Schmiedelabor über die Graffiti-Mauer an der Helenenstraße bis hin zur Kinderveranstaltung „Trommeln für Kinder“.
Der Einstand ist gelungen. Freuen wir uns auf eine lange gemeinsame Zeit.
Alle Fotos: Michael Gohl / West Anzeiger
Autor:Frank Blum aus Essen-Süd |
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