"Friedlicher Spaziergang" - 50 Störenfriede - Essen stellt sich QUER
Der Ruck durch die bunte Essener Gesellschaft war gewaltig bei der sonntäglichen Kundgebung von „Essen stellt sich quer“. 50 Störenfriede wurden allerdings festgesetzt.
Tausende setzten ein Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Essen. „Insgesamt ein friedlicher Spaziergang von der Marktkirche, über die Kettwiger Straße zum Willy-Brandt-Platz. Nach dem Brandt-Motto: Demokratie wagen und zeigen“, bestätigt Gerd Henkel, Urgestein des Alfred Krupp Gymnasiums.
Der Trainer der bunt gemischten AKS Basketball-Schulmannschaften erfreut: „Etliche Altschüler waren auch da, aufmerksam geworden durch den Aufruf im West Anzeiger.
Rene, Ruben und Matthias „finden es gut, dass sich Sportler-/innen des Alfred-Krupp-Gymnasiums und die Schule insgesamt für ein friedliches Miteinander aller Kulturen aussprechen; für die Vielfalt, Freiheit in ihrer Stadt auf die Straße gehen.“
Oberbürgermeister Reinhard Paß eröffnete die Kundgebung. Aber es gab keine gähnend langweiligen Reden sondern spritzige Interviews und Musik.
Autor:Ingrid Schattberg aus Essen-West |
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