Energie sparen und gewinnen

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Die Schülerinnen und Schüler der Alfred-Krupp-Schule arbeiten fleißig an dem Projekt „Energie sparen“. Dabei basteln die Zwölftklässler an verschiedenen Ideen der Energiegewinnung, um später an dem Wettbewerb des RWE „Energie mit Köpfchen“ teilzunehmen.
Vor kurzem zu Besuch an der Alfred-Krupp-Schule waren Bezirksbürgermeister Klaus Persch und Diplom-Ingenieur Rainer Hegmann, Leiter Hauptregion Rhein Ruhr und Prokurist des RWE. Sie schauten sich die Arbeit der Schülerinnen und Schüler der letzten Wochen an.
Diese haben sich in ihrem Wahlpflichtfach drei verschiede Themen zur Energiegewinnung ausgesucht und bearbeitet: Solarenergie, Windenergie und Wellenenergie. Die Schülerinnen und Schüler hatten Spaß: „Wir spielen eine große Rolle und haben die Möglichkeit, durch eigene Versuche und Ideen unser Wissen unter Beweis zu stellen“, sagte Mohamed Kari.
Dabei können sie selbständig arbeiten und experimentieren und ihren Ideen freien Lauf lassen.
Durch zusätzliche Ausflüge zu Fabriken und Sehenswürdigkeiten der Firma Thyssen Krupp konnten sie weitere Informationen erhalten. So kommen manch gute Ideen zustande.
Genau das sucht das RWE: „Schülerinnen und Schüler mit Engagement und Ehrgeiz, die es verstehen, die Umwelt zu verbessern“, sagte Rainer Hegmann.
Es ist immer schwerer, unsere Umwelt wieder sauber zu bekommen. Es verlangt vor allen Dingen Köpfchen und Kenntnisse in Naturwissenschaften und Physik.
Die Schülerinnen und Schüler wurden am Anfang des Jahres über die Themen der einzelnen Wahlpflichtfächer informiert und viele waren begeistert. Etwas für die Umwelt tun und sein Lieblingsfach, das in diesem Wahlpflichtfach vorhanden ist, ergänzen sich super: „Ich habe Naturwissenschaften schon lange sehr gemocht und wollte meine Fähigkeiten hier testen. Außerdem ist es hilfreich, wenn ich das Fach auch für mein Abitur nutze, denn danach kann ich dann mein Ziel naturwissenschaftlich auslegen und habe gegebenenfalls bessere Chancen, angenommen zu werden“, sagte Timo Weitzenbürger.
Das Projekt „Energie mit Köpfchen“ sorgt für sehr viel Aufregung, denn der Preis für den bundesweiten Wettbewerb sind 4.000 Euro. Die kann jede Schule gebrauchen.
Um ein gutes Projekt vortragen zu können, muss man gutes Material haben. Deshalb gibt das RWE der Schule einen Energiesparkoffer und 1.000 Euro für jedes Projekt.
Nicht nur die Direktoren Berthold Urch und Holger Ellwanger, sondern auch die Lehrerin des Wahlpflichtfaches Alexandra Apel wünschen ihren Schülerinnen und Schülern Glück: „Mit der finanziellen Förderung und dem Energiesparkoffer haben wir nun sehr viele Möglichkeiten, das Thema im Unterricht umzusetzen. Ich drücke unseren Schülerinnen und Schülern fest die Daumen, damit sie im Juni auf dem Siegerpodest stehen.“
Aber auch der Bezirksbürgermeister tut seinen Teil: „In diesem Jahr ist eins unserer Schwerpunkte die Jugendhilfe in verschiedensten Formen. Ich bin bei solchen Veranstaltungen gerne dabei und schaue, an welchen Teilen unserer Jugendhilfe Verbesserungen vorgenommen werden können. Aber auch so besuche ich gerne Veranstaltungen und schaue mir das Geschehen in Essen an.“

Autor:

Lara Giesen aus Essen-West

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