Dicke Diakonie-Spende fliegt ins Aposteljugendhaus

Frohnhauser Apo-Mittagstisch gerettet! 1000 Euro spendeten Mitarbeiter-/innen der Diakoniestationen Essen. Von li. Elke Böttcher, MAV-Vorsitzende: Achim Bronner, Leiter Apo-Jugendhaus, Alfriede Seifert, Prokuristin und Gesamtpflegedienstleitung. Foto: Privat
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Weitere Rettung für 21 hungrige „Mäulchen“!

Lebensnotwendig ist das Apostelhaus. Für Kinder, Jugendliche. Deshalb ist es stadtbekannt bis hoch in die Diakonie-Stationen Essen. Geben und Nehmen – eine Selbstverständlichkeit. Leid und Freud liegen dicht beisammen. So pflegen und betreuen die Mitarbeitenden der Diakonie-Stationen täglich rund 1500 Menschen. Durchpusten, Lachen gehört aber auch zu ihrem Job. Alle zwei Jahre…Jetzt „flogen“ Vorsitzende gar ins Frohnhauser Apo-Haus.

Schon bei ihrem Erscheinen freut sich Achim Bronner, Apo-Haus-Chef, ein Loch im Bauch. Er durfte einen kleinen Zettel in Empfang nehmen. Mit schwerem Gewicht. Neugierig?

Zur Vorgeschichte: Jedes 2. Jahr feiern fetzig 180 Mitarbeiter-/innen mit Geschäftsführung der Diakonie-Stationen Essen und die Geschäftsführung. Highlight eine Tombola. Doch durch ihre gesellschaftlich wichtigen Aufgaben haben sie Augen, Ohren für andere Notleidende. Sie können Teilen…

Sie wollen mehr. Elfriede Seifert, Prokuristin und Gesamtpflege-Dienstleitung mit Elke Böttcher, Vorsitzende, MAV, bekräftigen: „Wir wollen auch andere bedürftige Menschen in ihrem Engagement mit einschließen.“

Gesagt. Gehandelt. „In diesem Jahr fließt der „Feier“-Erlös von 1000 Euro in den Mittagstisch Apo-Jugendhaus, der nicht nur die Kindermägen sättigt, wärmt. Denn ins Frohnhauser Haus dürfen alle Kinder kommen, die beispielsweise nach der Schule nicht wissen, wohin! Oder einfach Freude daran haben, mit anderen Kindern zusammen zu sein, mit ihnen zu speisen, gemeinsam zu spielen, zu backen, zu toben oder mal nur so die Seele baumeln lassen wollen."

Fette Freude also bei Bronner, der mächtig stolz ist über den Geldsegen. „Wir sind auf Spendenmittel angewiesen. Denn wir brauchen dringend finanzielle Unterstützung, um Lebensmittel einzukaufen, damit wir vier Mal wöchentlich 21 knurrende Mägen sättigen können.“

Übrigens, die Mitarbeiterschaft der Diakonie-Stationen spendete bereits vor fünf Jahren 1000 Euro für den Mittagstisch. Boss Bronner: „Das nennt man nachhaltiges Engagement!“ Lecker!

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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