Der außergewöhnliche Neujahrsempfang
OB Kufen mit krassem Körpereinsatz – MdB Hinz und Hauer über Körperveränderung!
Alle Jahre wieder schallt‘s: Die Altendorfer Schützen laden ein! Treffpunkt Bockmühle-Aula. Es geht nicht nur um Termine – auch um Tratsch, Tuscheln. Knackige Knaller werden geschossen. Und haste nicht gesehen, wie Oberbürgermeister Kufen, erst seit Nikolaus 2015 verheiratet, mit Ria I. körperbetont tanzt zu “I sing a Liad für di“. Innig auf dem Keyboard spielt, singt Ingo Eickelkamp…Na so was!
Bo, der kann’s – OB Thomas Kufen auf dem Parkett! Da schaukeln seine Schultern, seine Hüften schwingen. Purer Spaß kommt schon beim Zusehen auf. Auch reine Tanzfreude bei Königin Ria I. Später gesteht sie: „Meine Füße. Die neuen Schuhe! Tja, wer schön sein will muss leiden…“
König und Gatte, Detlef I. (Diel) schmunzelt: „Wir haben ein neues Schützenmitglied: Thomas Kufen. Dem Oberbürgermeister wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen.“ Warum? „Weil er sich damals als Ratsherr und Vorsitzender der CDU sehr für uns einsetzte, damit unser Vereine endlich die Aula wieder nutzen kann.“
Schuss! Als Alternative zum Altendorfer Maibaum-Fest - ist um den Wonnemonat herum ein Frühlings-/Sommerfest geplant; Ehrenzeller Platz oder Christuskirch-Platz. Ria Diel schwärmt: „Es ist noch so früh, schon platzt fast die Aula aus den Nähten. Viele Frohnhauser Schützen sind heute hier, weil die sich bei uns wohlfühlen; wie die Bevölkerung. Ferner der Borbecker Bund – im Schützenverbund sind Borbeck, Dellwig, Frintrop, Bergeborbeck, Schönebeck.“ Also halb Deutschland!
Zurück zu Kufen. Der ist bester Laune. „Wir tragen diese Woche ein neues Kennzeichen am Dienstwagen: E-CA 2050. C von Civitas lat. (Stadt); A von Assindia lat. (Essen).“ Der alte Wagenvertrag von Reinhard Pass ist ausgelaufen.“ Sparfuchs Kufen liebt BMW, anthrazit-farbig. „Schwarz ist Schmutz anfällig; heißt putzen. Die Stadt muss sparen.“
Petra Hinz, Bundestagsabgeordnete, lockt im feinen Zwirn, Schuhe sehr hochhackig. Sie gesteht: „Im neuen Jahr habe ich mir fest vorgenommen, wieder mit meinem Sport zu beginnen. Also, wenn auf der Margarethenhöhe oder in Frohnhausen jemand mit roter Wollmütze, roten Walkingstöcken gesichtet wird, bin ich es. Vorsatz: Bewegen, bewegen; und viel Wasser trinken.“ Prost!
Guck mal: Mattias Hauer, Bundestagsabgeordneter, plötzlich mit Model-Format, wirkt noch größer, sportlicher; markante Gesichtszügen. Was ist los? „Fünf Kilo. Gesunde Ernährung. Aber – ab und zu esse ich Pommes mit Curry-Wurst – ist noch drin. Man kann nicht auf alles verzichten, was schmeckt.“ Leckere Ansicht.
Apropos verzichten – fällt Genießer Wolfgang Weber, Ratsherr, sehr schwer. „Ich bin zu fett. Aber immer noch gesund. Und glücklich mit meiner Ulrike, seit 18 Jahren verheiratet.“
Seit 1. November ist Klaus Persch, Bezirksbürgermeister, nun Rentner. „Was ärgert ihn seitdem? „Der Dreck. Es gibt auch Geschäftsleute, die einfach ihren Müll an Container abstellen. Viele Bürger kennen wohl die Tel.-Nr. der EBE nicht: 8542222.“
Jutta Pentoch, Ratsfrau, setzt drauf: „Ich wünsche mir, dass die Leute sich mit ihrem Stadtteil identifizieren. Dann würden die mehr auf Sauberkeit achten. Hotline Picobello: 88-88888.“
Das Frohnhauser Königspaar Claudia I. und Manfred I. ist heiß auf das 175-jährige Schützen-Jubiläumsfest 28./29.5.; ab 17.30 Uhr, St. Elisabeth Eröffnungsmesse, anschließend große Geburtstagsparty. Sonntag Biwak-Frühschoppen.
Die 12-jährige Jungkönigin Michelle gesteht: „Ich habe Tanzen gelernt. Brachte mir meine Mutter bei.“ Welche Tänze? „Klammer-Blues“, lästert Winfried Meerstein, Vorsitzender.
Thomas Mertinat, Vereinsoberst, führt an: „Am 29. Mai ist verkaufsoffener Sonntag in Frohnhausen. Aus diesem Grund werden wir zeigen „Tradition verbindet“ - einen Festzug durch Frohnhausen machen; danach am Gervinusplatz an den Aktionsständen der Interessengemeinschaft Frohnhausen die Königsparade abschreiten.“
Wolfgang Hönisch, Präsident Altendorfer Buben, fächert auf: „Schnell folgen sieben Sozialveranstaltungen bis Aschermittwoch. Erste: 20.1., 16 Uhr, St. Anna Altenheim, mit der Minigarde der Ruhrnixen sowie den Tanzmäuschen aus eigenen Reihen. Unser Anliegen: Menschen in Seniorenheimen Freude zu bringen.“
Als Magnet zieht Schützenbruder Andreas Koch. Der Sternekoch – in seinen Augen blitzten zwei Sternchen. Klar, bei Kälte draußen, zieht drinnen heißer Grünkohl nach Mutter Monikas Rezept. Eingeschenkt von Rainer Blechschmidt, Rechtsanwalt – damit alles rechtens läuft; Lachs-, Käsebrötchen, Schinkenschnittchen, Schmalzstullen gehen weg wie geschmiert.
Autor:Ingrid Schattberg aus Essen-West |
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