Das Kinderspielplatz-Paradies direkt vor der Haustür
Da fehlten den Spielplatzpaten Birgit Pammé und Sven Brauer fast die Worte. „Wunderschön“ und „alles super“. Damit war alles drin und dran vom Kasseler-Fest rund um den Spielplatz mit neuem Spielgerät. Denn eine ganze Nachbarschaft macht sich jährlich wie früher auf die Beine, geht einige Schritte, setzt sich auf die Stühle und – schaut den spielenden, bolzenden, kletternden, jauchzenden Kindern zu…
Mal wieder strahlte Klärchen mit Wonne und Wärme auf die Kasseler Straße bei der gemütlichen Runde. Diesmal war der Feier-Aufhänger die noch staubfreie 7000 € Kletterwand. Wir berichteten. Klar, die Kinderbeauftragte Lydia Sommer musste hin. Nicht zum Klettern; sondern lockte mit Losverkauf. Auch Klaus Persch, Bezirksbürgermeister. Er zeigte sich etwas „feige“ fürs Hochklimmen – er beäugte nur mutig den Mucki-Macher, da u. a. auch die Bezirksvertretung Euro in die Waden-Wand fließen ließen.
Die Kids leisteten jedenfalls beim Fest Knochenarbeit an der Kletterwand, beim Kistenklettern, Fußballspielen, Hüpfburg. Märchenhaft schillernde Riesenseifenblasen legten sich ab und zu auf den Muschel-Stand. Die schillernden Exemplare sammelten zwei Kasseler Kinder mit Eltern im Frankreich-Urlaub. Das Spielmobil vom Kinderschutzbund lockte, Schminken, Dosen-, Ski-Lauf, Hola-Hop und – was vergesse? Klar, Kaffee, Kuchen, kalte Getränke waren die „Schlucker“. Die einzigen, die tatenlos dabei waren und nur guckten, war der ASB samt Krankenwagen. Keine Arbeit. Gott sei Dank!
Autor:Ingrid Schattberg aus Essen-West |
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