Bürgerverein kümmert sich um verstorbenen "Fredy"

Tod und vorbei – keineswegs! Fredy Meyer, der weit über Essener Grenzen bekannte und beliebte Puppenspieler, bleibt nach seinem plötzlichen Tod in aller Munde...

„Die Beerdigung sollte anonym durch die Stadt Essen auf dem Friedhof Am Hallo, Stoppenberg, erfolgen. Das wollte ich nicht“, sagt Ingrid Sbrisny vom Altendorfer Bürgerverein.“ Jetzt findet Fredy seine Ruhestätte im Ortsteil seiner letzten Wirkungsstätte…

„Unbedingt wollten wir, dass Fredy, der Vater des Kasperle-Theaters, in Altendorf bleibt. Dem Altendorfer Bürgerverein liegt sehr viel daran, dass er hier beigesetzt wird. Wir fanden Leute, die bereit waren, sich an den Bestattungskosten zu beteiligen“, bestätigt Ingrid Sbrisny gegenüber dem Westanzeiger.

Die Einäscherung erfolgt voraussichtlich in der nächsten Woche. Der Beisetzungstermin, auf dem Helenen-Friedhof, steht noch offen.
Und – dem Altendorfer Bürgerverein liegt sehr daran, dass der zum Teil über 100-jährige einzigartige Figuren-Fundus nicht weggeschlossen bleibt, somit in Vergessenheit gerät.

Die sehr engagierte Altendorferin Sbrisny sprach bereits mit Dr. Frank Kerner vom Ruhr Museum auf Zollverein, Leiter für Industrie- und Zeitgeschichte. Er wird Fredys Schätzchen in Kürze besuchen...

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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