Altendorfer Werbering stellt sich neu auf!

Will wieder etwas bewegen: Der Altendorfer Werbering in neuer Aufstellung und voller Tatendrang!
  • Will wieder etwas bewegen: Der Altendorfer Werbering in neuer Aufstellung und voller Tatendrang!
  • hochgeladen von Silvia Decker

Nach einer vergleichsweisen langen Sitzung war klar: Der Altendorfer Werbering besteht weiter, unter einem anderen Vorsitz. Damit sind alle Spekulationen von einer eventuellen Auflösung vom Tisch!

Erfreuliches gibt es nach der Jahreshauptversammlung des Altendorfer Werberings zu verkünden: Eben dieser hält seinem Stadtteil die Treue und will sein Arbeiten von Grund auf verändern.
Nachdem der alte Vorstand mit Dominik Haastert an der Spitze als erstem Vorsitzenden, entlastet wurde, gibt es nun drei Vorsitzende. Wirklich drei? „Ja“, verdeutlicht Claus Ohters, vom Metzgereifachgeschäft Ohters, „denn mit drei Vorsitzenden können wir etwas mehr bewegen und haben immer einen Vertreter, der einspringen kann, sollte mal Not am Mann sein.“
Den ersten Vorsitz übernimmt somit Claus Ohters, als zweiter Vorsitzende wurde Gerhard Niehaus vom Brillenstudio Pajonk gewählt, den dritten Vorsitz hat Gerd von Oepen inne.
Tanja Schulz von der Frittenkiste macht die erste Kassiererin, Gerd von Oepen den zweiten.
Eins steht fest: Man will sich ab sofort mehr um den Stadtteil kümmern. Alle zwei geraden Monate soll es am ersten Dienstag im Monat eine Versammlung geben, um „mehr bewegen zu können außer dem Nikolausmarkt.“
Bemängelt wurde zudem der offenkundige Drogenumschlagplatz an der Altendorfer- / Ecke Helenenstraße. Trotz Polizeirazzien sei dort immer noch ein Brennpunkt.
Nächstes Projekt: „Wir möchten geschlossen bei den sogenannten Notinseln mitmachen“, so von Oepen. Diese Notinseln bieten Kindern, die zum Beispiel auf ihrem Schulweg in Not geraten, Anlaufstellen. In den beteiligten Ladenlokalen können die Kinder Schutz und Hilfe finden. „Die Notinseln sind von weither sichtbar und wir finden, dass dies eine gute Sache für die Kinder und den ganzen Stadtteil in Altendorf darstellt“, so Gerhard Niehaus.
Eine weitere Neuerung, die zwar vorsichtig an die Öffentlichkeit getragen wurde: Initiative Altendorf und Bürgerverein Altendorf planen die Zusammenlegung. „Somit hätten wir dann gut 200 Mitglieder bei uns vereint und könnten noch mehr für Altendorf bewegen“, berichtet von Oepen. Natürlich muss noch alles notariell abgeklärt werden. Auch die Mitglieder werden noch einmal eingehend gebeten, Stellung zu nehmen, auch wenn das Thema auf den jeweiligen Vereinssitzungen schon auf positive Resonanz gestoßen ist.
Der Altendorfer Werbering an sich möchte nun im Stadtteil präsenter sein, sich bei anstehenden Festen den Besuchern präsentieren und neue Mitglieder werben. Und Ohters bringt es auf den Punkt: „So eine gute Sache, muss einfach weitergeführt werden!“
Foto: Decker

Autor:

Silvia Decker aus Emmerich am Rhein

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