Tränen beim Public Viewing

15Bilder
- hochgeladen von Lokalkompass Essen
Das war ein Desaster für die Dortmund-Fans.
Aber dennoch wurde in der Grugahalle kräftig gefeiert am vergangenen Samstag.
Fotos: Gohl
Autor:Lokalkompass Essen aus Essen-West |
5 Kommentare
Sabine Pfeffer,
Der Protest blieb unbeantwortet, daher meine Interpretation : Beide Mannschaften gaben ihr Bestes, zwar unterschiedlich was die Zeit anlangt, aber sie war da.
"Desaster" deshalb weil das Eingetroffene nicht mit den Erwartungen der Dortmunder uebereinstimmte. Von daher ist die Umschreibung gerade noch legitim. Eine Niederlage ist fuer einen Verlierer immer ein Desaster, egal wie sich der Verein nennt.
Ich bin - vielleicht schon aus beruflichen Gründen - vorsichtig mit Superlativen. Und aus Erfahrung. Die Dortmunder standen 2005 vor einem Desaster - in finanzieller Hinsicht. Die Niederlage im CL-Finale ist für mein Empfinden, und ich bin BVB-Fan, nicht annhähernd ein solches.
Dass der Verein 2005 finanziell am Boden war konnte einen mehr runterziehen,
da möchte ich Dir uneingeschränkt zustimmen. Niederlagen sind kein Weltuntergang, jeder der ein klein wenig pragmatisch denkt sieht ein dass Verlieren einfach zum Spielen gehört, schon gar kein Grund in Traenen auszubrechen. Jedes Ding, jedes Hobby landet eines Tages im Übersteigertem, im Bodenlosen. Hier zum Realismus zurückzufinden ist angesagt, natürlich auch beim Fussball.