Tischtennis-Stadtmeisterschaften 2018: KSV legt mit 4 Medaillenrängen nach!
Ein recht "medaillenträchtiges Wochenende" bescherten sich die Teilnehmer des Kettwiger Sportvereins beim zweiten Teil der Essener Tischtennis-Titelkämpfe in der Sporthalle an der Haedenkampstraße.
So starteten 6 Kettwiger in den drei Turnierklassen Damen B, Herren B sowie erstmals Clickball und konnten sich dabei viermal auf dem Siegertreppchen platzieren:
Zweimal schafften sie es in der jeweiligen Turnierklasse bis ins Finale, zweimal sprang ein Bronzeplatz heraus.
Im Damen-B-Einzel wurde Melanie Grote (4. KSV Mannschaft) Vize-Stadtmeisterin,
im Finale verlor sie gegen Emily Johann (Tusem, 2. Damenmannschaft, Meister der Damen-Bezirksklasse und Aufsteiger) nach gewonnenem ersten Satz mit 1:3.
Den 3. Rang (Bronze) gewann Melanies Mannschaftskollegin Anna-Lena Meinert, die im Halbfinale ebenfalls an der späteren Einzel-Siegerin gescheitert war (0:3).
Im Damen-B-Doppel gingen Anna-Lena und Melanie zusammen an die Tische. Hier unterlagen sie Emily Johann und ihrer Partnerin J. Lehnen vom Tusem in 4 äußerst eng umkämpften Sätzen unglücklich mit 16:14, 8:11, 10:12 und 9:11.
Im Herren B-Einzel schaffte es das Kettwiger Doppel Michael Frieg (1. Herren) und Rainer Rehosek (3. Herren/Kreisliga) mit einem glatten 3:0 über Reinke/Blomeier /TTV DSJ Stoppenberg bis ins Halbfinale. Hier gab es mit 1:3 gegen Schumann/Schickel (TV Kupferdreh/DJK Franz-Sales-Haus) zwar die erste Niederlage in dieser Turnierklasse, über den überraschenden Bronzeplatz freuten sich die beiden Kettwiger dennoch riesig.
Im Einzel der Herren-B-Kategorie kam mit Michael Frieg ein Mitglied der 1. KSV Herrenmannschaft (Bezirksklasse) am weitesten: Er erreichte die Runde der letzten Acht, während für Niklas Leon Kaes (3. Herren(Kreisliga) und Rainer Rehosek das Aus bereits in den Gruppenspielen kam.
Da zur erstmals bei den Essener Stadttitelkämpfen durchgeführten Turnierklasse "CLICK-BALL" (mit gestellten belaglosen Schlägern) viele Cracks aus oberen Ligen gemeldet hatten, kam es insbesondere für die beiden Kettwiger Rainer Rehosek und Tochter Anna-Lena Meinert auf eine günstige Auslosung an. Dieses Glück war den beiden aber weder im Einzel noch im gemeinsamen Doppel hold, die erste Runde war bereits die Endstation.
Im Hinblick auf die im September beginnende neue Punktspielsaison war das Turnier eine willkommnene und zudem noch recht erfolgreiche Testveranstaltung.
Autor:Reiner Forstmann aus Essen-Kettwig |
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