Rockets vor dem ersten Bundesliga-Heimspiel

Martin Sychra ist der neue Mann an der bande bei den Rockets. | Foto: Michael Gohl
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Nachdem das Trauma Iserlohn zum Saisonauftakt nicht bewältigt werden konnte, gab es aber erstmals seit Jahren im Pokal wieder einen Grund zum Jubeln: Die Rockets konnten in der ersten Runde die Breisgau Beasts mit 12:8 besiegen.

Nun steht für die Raketen am Samstag, 26. März, das erste Heimspiel in der noch jungen Inline-Skatingbundesligasaison an. Los geht es gegen die Berlin Buffalos in der Wohnbau Hockey-Arena, Raumerstraße, um 18 Uhr. Der STADTSPIEGEL sprach im Vorfeld mit dem neuen Trainer Martin Sychra.

Glückwunsch zum Pokalerfolg! Sind Sie denn nur mit dem Ergebnis oder auch mit dem Spiel zufrieden?
„Nein, ich muss leider sagen, dass ich nur mit dem letzten Drittel zufrieden war. Wir waren anfangs zu passiv, haben uns dem Tempo der Gegner angepasst. Wir haben durch unser Spiel die Gäste stark gemacht und mussten so die ganze Zeit kämpfen. Erst zum Schluss war das besser.“

Nach fünf Wochen Liga-Pause steht Samstag das erste Heimspiel an. Was erwarten Sie von diesem Spiel?
„Das wir genau das besser machen, was ich gerade bemängelt habe. Wir müssen unser Tempo, ein schnelles Tempo gehen und zwar von Anfang an. Die Mannschaft hat immer Probleme mit dem Start: in die Bundesliga, ins Spiel. Da scheint es eine Blockade zu geben, die müssen wir lösen. Leider kenne ich die Berliner Mannschaft noch nicht. Ich werde sie beim Einspielen genau beobachten müssen und dann noch ein paar taktische Anweisungen geben. Aber ich erwarte einen klaren Sieg.“

Welches Saisonziel haben Sie sich gesteckt?
„Das Erreichen der Playoffs ist ein Muss. Wir wollen uns für die eingleisige Bundesligaliga qualifizieren. Das wird schwierig, die Gegner in der Umgebung habe ich mir angeschaut. Sie sind stark, aber wir werden das schaffen.“

Es gibt keine nennenswerten Neuverpflichtungen - außer Ihnen. Wie schätzen Sie Ihre Mannschaft ein?
„Sehr gut. Die Mannschaft ist läuferisch sehr stark und verfügt über Kampfgeist. Aber spiele werden auch im Kopf entschieden und mental müssen wir einfach noch stärker werden,da gibt es Defizite und daran arbeiten wir.“

Und wie ist es für Sie vom Eis an die Bande beim Inline-Skaterhockey zu rücken?
„Es ist eine große Umstellung für mich. Die Jungs wollen immer nur spielen, aber es gibt natürlich sehr viel mehr, was und wie man trainieren muss. Aber ich bin insgesamt beigeistert von allen. Wir wachsen langsam zu einer homogenen Gruppe zusammen. Und es macht mir wirklich großen Spaß!“

Autor:

Melanie Berg aus Essen-Süd

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