Mittelfeldplatz für die Handballer der SG TuRa Altendorf
Landesliga-Herren schließen die Saison 2017/2018 auf dem siebten Tabellenplatz ab
Der Beginn der letzten Saison verlief zunächst nicht so, wie es sich die Landesliga-Herren der SG TuRa Altendorf vorgestellt hatten. Durch Abgänge und Verletzungspech startete man zunächst mit einem kleinen Kader in die Saison. Trotz dieser Umstände schaffte es die Mannschaft um das Trainer-Gespann Marian Bondar und Dirk Grzeganek letztlich doch eine ausgeglichene Hinrunde zu spielen. Nach zwei Niederlagen zu Beginn blieben die Punkte aus den Derbys gegen Kettwig II und den Nachbarn von Cronenberg bei TuRa. In den darauffolgenden Spielen konnte die Mannschaft zwar mithalten, letztendlich ging man aber mit knappen Niederlagen und ohne Punkte nach Hause. Marian Bondar ließ sich von den Umständen nicht beirren und arbeitete fokussiert mit seiner Mannschaft weiter. So nahmen die TuRaner zum Ende der Hinrunde, als die Bank sich auch wieder füllte, dann endlich Fahrt auf und konnten sich in der Tabelle hocharbeiten. Ganz ähnlich verlief dann auch die Rückrunde. Schlussendlich schloss die Mannschaft die Saison auf Platz 7 im Mittelfeld der Tabelle ab. „Unter den gegebenen Umständen war es dann doch eine gute Saison“ bilanzierte Co-Trainer Dirk Grzeganek.
Kaderänderungen zur neuen Saison
Zur neuen Saison stehen einige Veränderungen im Team an. Sebastian Risse und Dzavid Karalic werden sich dem HSG am Hallo anschließen, zudem wechselt Marvin Neumann in die Verbandsliga nach Kettwig. Auf Seiten von TuRa war man jedoch auch nicht untätig. So freuen sich die Trainer über die Neuzugänge Christian Schmitt (Tusem III) und Christian Filip (Ohligser TV). Darüber hinaus verstärken Matthias Hellebrand aus der eigenen zweiten Mannschaft und die beiden Rückkehrer Tilmann Wolf und Julian Hummerich den Kader. Zusätzlich wird auch auf einige A-Jugendliche zurückgegriffen werden können.
Auch dieses Jahr steigt Marian Bondar früh mit seiner Mannschaft in die Vorbereitung ein, um gestärkt in die neue Saison gehen zu können. Man wolle gut in die Saison starten und insgesamt eine Verbesserung zur Vorsaison sehen, beschreibt Grzeganek das primäre Ziel. „Auf lange Sicht wollen wir aber wieder dahin, wo wir schon mal waren - in die Verbandsliga“ richtet er zugleich den Blick ambitioniert nach vorne. Man wisse dabei sehr wohl um die harte Arbeit, die notwendig ist, um diesen Traum auch Realität werden zu lassen. Mit dem Motto „Gemeinsam stark“ gibt der Verein auf seiner Facebook-Seite bereits den Weg vor, wie man die gemeinsamen Ziele erreichen will. Trainer und Team bauen dabei insbesondere auch auf die Unterstützung der eigenen Fans.
Autor:Nils Marder aus Essen-West |
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