Wertloses A 40 Deckelbekenntnis der CDU Ratsfraktion - Zur "CDU Vision A 40 Deckel" in Essen West gehört ein Antrag, den Planungsstopp im Rat aufzuheben

U 18 will wieder als Linie 18 nach oben, wie früher mal | Foto: Stadtarchiv, A 40 Bauzustand, unbekannter, aus Archiv Benno
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Dass die CDU-Ratsfraktion sich positiv zum A 40 Deckel äußert, freut mich sehr. Da sie aber immer noch nicht über eine Vision hinausgekommen ist, muss ein ernsthaftes Wollen zum A 40 Deckel für die beiden größten Essener Stadtteile Frohnhausen und Holsterhausen noch mit einem Fragezeichen versehen werden.

Die SPD fordert aber Realität in Planung und im Handeln im Rat, sonst müssen wir der Essener CDU Altbundeskanzler Helmut Schmidt näherbringen, der einmal visionären Ankündigern geraten hat, "mit ihren Visionen zum Arzt zu gehen."

Dass der A 40 Deckel im Verkehrswegeplan des CSU Verkehrsministers nicht zu finden ist, sollte die CDU-Ankündiger doch nachdenklich machen oder warum sagen der Essener CDU Bundestagsabgeordnete und die CDU Ratsfraktion nicht mal dem CSU Verkehrsminister, dass der Deckel seit Jahren vordringlich ist und nicht nur 6-spurigkeit für Essen Mitte. Ein CDU Lippenbekenntnis zum Ausbau, ohne zu sagen wie, ist wertlos und bleibt eine Täuschung statt Vision.

Der Essener CDU sei daran , dass sie 16 Jahre Planungen an der A 40 im Mittelabschnitt per Ratsbeschluss verhindert hat. Übrigens bei mithilfe der "Grünen". Ich begrüße es jedenfalls, dass die CDU ihre Politik der Verhinderung der Planungen an der A 40 aufgeben will.

Dank der Frohnhauser SPD, die über 2 Jahrzehnte beharrlich mit Ihren Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern an der Beseitigung der städtebaulichen Schäden an der A 40 gearbeitet hat, könnte einer der größten und sinnvollsten Infrastrukturprojekte in Essen weiter geplant und auch begonnen werden........."könnte, wenn"............der Bundesverkehrsminister die A 40 im Essener Westen auch in den Bundesverkehrswegeplan im vordringlichen Bedarf einstufte.

Aber erst einmal muss der Rat der Stadt seine Schularbeiten machen. Auf Nachfrage im Verkehrsministerium heißt es: Wir wissen ja gar nicht, was die Stadt Essen will an der A 40 im Mittelabschnitt im Westen!

Na dann: weg mit dem Planungsstopp, auf zum Still-Leben an der A 40 und gegen Denkverbote für Lösungen im Essener Westen, der Bundesverkehrsminister wartet nicht lange!

Autor:

Otto Reschke aus Essen-West

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