Zwischen Tatort und Polizeiruf
Verwirrt beim Tatort

Zum Teil gehört es ja seit Generationen zur streng gepflegten Gewohnheit, den Sonntag-Abend gemeinsam mit dem Tatort-Gucken zu verbringen. Gewissermaßen als kriminalistischen Abschluss des Wochenendes.

Doch was dort in letzter Zeit serviert wird, lässt manchmal doch arg zu wünschen übrig. Im Sommer gibt's gerne mal Konserven aus den letzten Jahren. Und manchmal wundert man sich doch sehr über die schräge Handlung, wo am Ende nicht einmal so richtig klar wird, wer denn nun eigentlich der Täter war.
Doch oft sind es einfach Fehler in der Handlung, die verwirren und nerven, weil sie einfach nicht logisch sind.
Beispiel am letzten Sonntag, da gab's mal einen Polizeiruf - immerhin neu und nicht aus der Konserve. Zum Schluss kam den Ermittlern dann doch die Erkenntnis, wo die Leiche sein könnte. Und schon wurde eine Szene weiter gespielt, die aber schon einige Stunden, wenn nicht Tage, vorbei war. Sehr schräg. Getreu dem Motto: Irgenwie müssen wir nun zum Ende kommen.
Da lobe ich mir die Münster-Tatorte, die überzeugen immerhin durch lustige Dialoge. Oder wie wäre es mal wieder mit einigem Schimanski-Klassiker?

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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