Mit dem Rad auf dem RuhrtalRadweg
Den Spruch:
Spannender kann ein Fluss nicht sein; kann ich nur unterstreichen.
Mein Reiseerlebniss
Die Reise sollte 4-6 Tage dauern, wir sind Genussradler (Natur genießen, Geschichte erleben, lecker essen und trinken). Ich halte auch schon mal wegen einer Blume oder auch einer Schnecke an, um ein Bild davon zu machen.
Los ging es von Winterberg im Sauerland, von der Ruhrquelle bis nach Essen. Die erste Strecke, naja, war schon eine besondere Herausforderung. Feine und grobe Schotterstraßen kennen wir aber große Schotterklumpen und von Regen ausgewaschene Wege, auf einem Radweg in dieser Form, kannten wir nicht. Steigungen von 12, 16 und auch 20 Prozent war für uns schon grenzwertig. Wir haben ein normales Fahrrad (mit 20-30 Kg) Gepäck ohne E-Antrieb auch kein Mountainbike. Weite Strecken gingen an Straßen und durch Industriegebiete, vorbei an Gemeinden wie Altendorf, Frohnhausen oder auch Dellwig (Fröndenberg/Ruhr).
Alles kein Thema, aber wenn ich daran denke, es ist Raschauer auf der Strecke, kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Familie mit einem Kind im Anhänger diese, wie in Prospeckten gezeigten Bildern, Strecke bewältigen kann.
Ich bin kein Nörgler, aber bestimmte Tatsachen in den Beschreibungen sind so einfach nicht richtig. Über Unterkunft und Frühstück will ich erst gar nicht schreiben, außer in Olsberg an der Kirche war die Unterkunft und das Frühstück spitze.
Sie war eine Natur-Kunst und Wasser Erlebnis Radtour, mit teilweise hohem Anspruch an uns Normalradler. Wir haben auf der gesamten Strecke hilfsbereite und freundliche Menschen kennen gelernt.
Ich habe einige Bilder gepixelt und möchte sie euch zeigen, wenn ihr Lust habt. Es sind leider viele Bilder aber weiter reduzieren wollte ich nicht.
Autor:Norbert Rittmann aus Essen-West |
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