Mit dem Rad auf dem RuhrtalRadweg

- hochgeladen von Norbert Rittmann
Den Spruch:
Spannender kann ein Fluss nicht sein; kann ich nur unterstreichen.
Mein Reiseerlebniss
Die Reise sollte 4-6 Tage dauern, wir sind Genussradler (Natur genießen, Geschichte erleben, lecker essen und trinken). Ich halte auch schon mal wegen einer Blume oder auch einer Schnecke an, um ein Bild davon zu machen.
Los ging es von Winterberg im Sauerland, von der Ruhrquelle bis nach Essen. Die erste Strecke, naja, war schon eine besondere Herausforderung. Feine und grobe Schotterstraßen kennen wir aber große Schotterklumpen und von Regen ausgewaschene Wege, auf einem Radweg in dieser Form, kannten wir nicht. Steigungen von 12, 16 und auch 20 Prozent war für uns schon grenzwertig. Wir haben ein normales Fahrrad (mit 20-30 Kg) Gepäck ohne E-Antrieb auch kein Mountainbike. Weite Strecken gingen an Straßen und durch Industriegebiete, vorbei an Gemeinden wie Altendorf, Frohnhausen oder auch Dellwig (Fröndenberg/Ruhr).
Alles kein Thema, aber wenn ich daran denke, es ist Raschauer auf der Strecke, kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Familie mit einem Kind im Anhänger diese, wie in Prospeckten gezeigten Bildern, Strecke bewältigen kann.
Ich bin kein Nörgler, aber bestimmte Tatsachen in den Beschreibungen sind so einfach nicht richtig. Über Unterkunft und Frühstück will ich erst gar nicht schreiben, außer in Olsberg an der Kirche war die Unterkunft und das Frühstück spitze.
Sie war eine Natur-Kunst und Wasser Erlebnis Radtour, mit teilweise hohem Anspruch an uns Normalradler. Wir haben auf der gesamten Strecke hilfsbereite und freundliche Menschen kennen gelernt.
Ich habe einige Bilder gepixelt und möchte sie euch zeigen, wenn ihr Lust habt. Es sind leider viele Bilder aber weiter reduzieren wollte ich nicht.
Autor:Norbert Rittmann aus Essen-West |
18 Kommentare
toller, interessanter bericht. ehrlich, nicht effektheischend, man spürt die strapazen, wie der schweiß läuft - aber auch die wutausdrücke bei den lochmustertraßen. tja, da muss noch viel für radler getan werden. vor allem das knausern beim frühstück macht keinen appetit - vorerst - auf bestimmte lokalitäten...
aber aus senftöpfchen kosten - macht die sache wieder richtig scharf...
toller, interessanter bericht. ehrlich, nicht effektheischend, man spürt die strapazen, wie der schweiß läuft - aber auch die wutausdrücke bei den lochmustertraßen. tja, da muss noch viel für radler getan werden. vor allem das knausern beim frühstück macht keinen appetit - vorerst - auf bestimmte lokalitäten...
aber aus senftöpfchen kosten - macht die sache wieder richtig scharf...
Danke für die Kommentare, bei einigen Unwegsamkeit muss man auf so einer Radtour gefasst sein. Ist auch kein Problem für uns aber bestimmte Vorstellungen die man hat von solch einer Reise, sollten schon stimmen.
Frau Schattberg hätten Sie mir ein Wort gegönnt, ICH hätte Ihnen ein Töpfchen Senf mitgebracht.
Danke Markus für die vielen Kommentare zu meinen Bildern.
Um eine eigene Meinung zu dieser Tour bilden zu können, sollte man die Tour einfach mal ausprobieren. Es ist ja nur meine und meiner Frau Einschätzung der Tour.
Ana, auch solch eine Tour mit viel Ruhe und Genuss, kannst auch du diese Reise
schaffen. Mann muss nur die Muße dazu haben.