Familienstreit in Essen Altendorf

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Familienstreit in Essen-Altendorf
Am 01.08.2012 gegen 14.00 Uhr ereignete sich ein Familienstreit in Essen-Altendorf.
Dabei wurden 5 Personen verletzt, davon 2 Personen schwer laut Polizei.
Weitere Angaben konnte die Polizei noch nicht machen, da die Zeugenaussagen erst ausgewertet
werden müssen.

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Ergänzung der Lokalkompass-Moderation aus den aktuellen Polizeimeldungen:

Ein handfester Streit zwischen zwei Großfamilien forderte am Mittwoch am Holdenweg in Altendorf mindestens sechs Verletzte.
Um 13.30 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Essener Polizei ein. Eine Vielzahl von Männern und Frauen sollten demnach bei einer Auseinandersetzung zweier Gruppen im Holdenweg verletzt worden sein.
Die zahlreichen eingesetzten Beamten trafen auf der Straße auf eine aufgebrachte und aggressive Menschenmenge.
Während ein Mann durch Messerstiche schwer verletzt worden war und notoperiert werden musste, erlitt ein anderer weniger schwere Stichverletzungen. Ein dritter hatte Schläge mit einem Stock erhalten. Auch Reizgas hatten die verfeindeten Parteien eingesetzt. Mehrere Betroffene mussten an den Augen behandelt werden.
In der Drügeshofstraße nahmen Polizisten wenige Minuten nach der Tat drei Verdächtige in einem Kleintransporter fest. Sie waren nach Zeugenaussagen geflohen.
Inwieweit die Festgenommenen in die Straftaten verwickelt sind und welche Hintergründe zur Tat führten, müssen die weiteren Ermittlungen klären.

Aktueller Nachtrag:
Nachdem es gestern Mittag (1. August) gegen 13.30 Uhr in Altendorf zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Großfamilien gekommen war, bei der mindestens sechs Beteiligte verletzt wurden (wir berichteten ), richtete die Essener Polizei zur Aufklärung der Tat eine zehnköpfige Mordkommission ein.
Nach jetzigem Ermittlungstand drangen drei Männer (26,17,29) gewaltsam in die Wohnung einer Altendorfer Großfamilie ein und versprühten dort Reizgas. Mit einem Rohr schlug einer der Eindringlinge auf einen in der Wohnung befindlichen Mann (25) ein und verletzte ihn schwer.
Das Geschehen verlagerte sich in den Hausflur und anschließend vor das Haus. Im Verlauf der Auseinandersetzungen wurde der 26-jährige Angreifer durch Messerstiche verletzt. Trotz seiner Verletzungen versuchte er, mit seinen Brüdern (17,29) vom Tatort zu fliehen, wurde aber durch Polizeibeamte im Nahbereich gestellt und festgenommen. Seine Verletzungen waren so schwer, dass sie stationär im Krankenhaus behandelt werden mussten. Auch die Opferfamilie wurde verletzt. Ein 25-jähriger Mann musste seine Kopf- und Stichverletzungen im Krankenhaus stationär behandeln lassen.
Die eingerichtete Mordkommission soll nun die Hintergründe der Streitigkeiten ermitteln und die Tatbeteiligung der Festgenommen aufklären.

Autor:

André Fabritz aus Essen-West

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7 Kommentare

Hans-Jürgen Radmacher aus Essen-West
am 03.08.2012 um 11:45

bei der auseinandersetzung ging es um eine nicht erwünschte beziehungskiste. bei den stechen u.schlagenen personen handelt es sich um zwei libanesische familien-clans, wovon die eine arme familie im holdenweg eine eigentums-wohnung bewohnt. bin selbst hier aufgewachsen u. habe soche zustände damals nicht erlebt. hat also nichts mit ausländerfeindlichkeit zu tun. wer sich hier nicht anpassen will (friedlich miteinander) hat sein aufenthaltrecht verwirkt und sollte schnellsmöglich in seinem ursprungsland befördert werden,wo er/sie sich austoben kann,oder. das zum thema. (gibt es garantiert auch unter deutschen familien)

Heiko Müller aus Dortmund-City
am 04.08.2012 um 10:38

sowas ist immer eine üble und heftige Sache. Wenn man den Text so liest, kommt einems chon irgendwie eine Gänsehaut. Traurig, dass es Leute nötig haben.

Karl-Heinz Stimper aus Essen-West
am 04.08.2012 um 20:11

DAs sollte man bestimmt nicht vertallgemeinern, aber es ist komisch das es nur unter diesen Familien immer wieder zu solchen Gewalttaten kommt.
Keiner der Familien wird der Polizei einew vernüftige Aussage geben.
Die gleichen Probleme gibte se doch immer wiedre inAltenessen, also hat das mit der deutschen Geschichte nichts zu tun.
Es wird Zeit das es nicht immer unter diesem Mantel gesteckt wird.