Das Problemkind "Altendorfer Straße"
Die unendliche Baustelle
Die Stadt bemüht sich ja wirklich in den letzten Jahren, etwas für die Aufwertung des Stadtteils Altendorf zu tun. Der Stadtteil ist in der Tat im Wandel. Und selbst mit dem finalen Bauabschnitt des Krupp-Parks soll's nun was werden. 2021 darf er dann komplett genutzt werden.
Doch die Dauer-Baustellen auf der Altendorfer Straße nerven nun wirklich. Und man darf die Frage stellen: Kann man das nicht alles besser koordinieren?
Erst wurde über Monate an einer neuen Haltestelle gewerkelt, nun soll bis zum Sommer (!) eine Fahrbahnerneuerung durchgeführt werden.
Únd wer sind einmal mehr die Leidtragenden? Nicht nur die Autofahrer, die sich - mal wieder - durch den Stadtteil kämpfen müssen, sondern auch die Einzelhändler, die im neuen Kronenberg Center oder im Quartier West ausgebremst werden, weil die Kundinnen und Kunden Slalom fahren müssen, um ihren Einkauf zu erledigen.
Hätten die Bauarbeiten in den Hauptverkehrsstraßen nicht schon pünktlich zur Eröffnung abgeschlossen sein können?
Besonders peinlich ist die Dauer, die für Straßenbau in der Stadt eingeplant wird. Unter sechs Monaten scheint inzwischen nichts mehr zu gehen. Was man vermisst, ist reges Treiben und emsiges Werkeln auf den Baustellen. Doch diese sind meistens nur weiträumig abgesperrt und ansonsten verwaist...
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Autor:Frank Blum aus Essen-Süd |
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