Das haben Hebammen nicht verdient! Artikel 8 von 10

Sei dabei, Hebammen und Eltern streiken im März für ihre, für unsere, Zukunft!
  • Sei dabei, Hebammen und Eltern streiken im März für ihre, für unsere, Zukunft!
  • hochgeladen von Frank Blum

Tipps, gute Quellen und Termine für Ihre Unterstützung

Um Krankenkassen und die Regierung darauf aufmerksam zu machen, dass Hebammen nicht ohne Lobby sind, ist Ihre Beschwerde wichtig. Richten Sie ihre Meinung und Ihre Problembeschreibung (zum Beispiel, wenn Ihnen keine Betreuung durch eine Hebamme gewährleistet wird) an Ihre Krankenkasse und die GKV, an ihre Partei etc.
Vorlagen finden Sie hier:
http://hebammenpolitik.com/hebammenpolitik-28-02-2011

------------- Die wichtigsten Adressen:------------------
GKV-Spitzenverband
Mittelstraße 51
10117 Berlin

Bundesministerium für Gesundheit
Herrn Dr. Phillip Rösler
Friedrichstraße 108
10117 Berlin

Im März streiken die Hebammen in ganz NRW. Unterstützung durch die Elternschaft ist wichtig.
Hier die baldigen Termine in unserer Umgebung:

Regierungsbezirk Arnsberg (14 bis 20.03.2011)
Wo: Stadt Olpe
Treff: Hebammengemeinschaft Klapperstorch
In der Stubicke 5 (Rotes Kreuz Haus) 57462 Olpe
Wann: 16.3.11, 11-14 Uhr
Kontakt: Stepahnie Helsper sthelsper@web.de

Wo: Stadt Bochum
Hebammenpraxis Pakusch, Rautenbergstr. 16 C, 44797 BO
Wann: 16.3.11 von 11 bis 14 Uhr
Kontakt Frau Anke Pakusch apaku@web.de
Regierungsbezirk Köln (vom 21. bis 25.03.2011)

Wo: Stadt Düsseldorf
Geburtshaus Düsseldorf, Achenbachstraße 56a . 40237 DD
Wann: 21.3.11, 15-17 Uhr
Streikaktion vor dem Geburtshaus
geburtshaus-duesseldorf@web.de
Tel: 0211/466699
Kontakt: Jessica Schliewe hebamme.schliewe@web.de

Wo: Stadt Bonn
Friedensplatz
Wann: 23.3.11, 11-14 Uhr

Weitere Termine und Orte sind hier aufgelistet:
http://www.hebammenfuerdeutschland.de

Unsere Hebammen schließen sich auch dem Aktionstag - Equal Pay Day – an. Dieser findet am 25. März 2011 statt.
Inhalt der Aktion ist die Gerechte Bezahlung für gute Arbeit. Der deutsche Hebammenverband ruft alle Kolleginnen in den Kreißsälen, den Wochenstationen aber auch in der Freiberuflichkeit dazu auf:
„Schließen Sie sich dem Protesttag an.
Stehen sie auf für eine gerechte Bezahlung Ihrer guten Arbeit!
Tragen Sie am Equal Pay Day den Button, der die ungerechte Entlohnung anprangert! Informieren Sie KollegInnen und Eltern, indem Sie die Plakate in Ihren Kreißsälen aufhängen. „ Auch Sie als Eltern oder Engagierter Bürger können sich an diesem Tag bemerkbar machen.
Mehr Infos zum Equal Day finden Sie im Netz unter www.hebammenverband.de

Was sie tun können für sich und ihr Baby:
Nicht allein Gynäkologen bieten Schwangerschaftsvorsorge an. Eine alleinige Betreuung durch eine Hebamme ist mit Ausnahme von Ultraschalluntersuchungen und Sonderfällen möglich. Hebammen finden Sie über Geburtshäuser, Praxen und privat, im Netz sowie über die Krankenhäuser. Auch Ihre Krankenkasse kann Hebammen vermitteln, wenn Ihre Suche vergebens war. Kann sie es nicht, ist das ebenfalls ein Beschwerdegrund.
Auch Vorbereitungskurse, Wickelkurse, Beratung etc. und die Nachsorge über mindestens sechs Wochen werden von Hebammen angeboten.

Jede Hilfe zählt. Nehmen Sie Anteil an der aktuellen Entwicklung rund um die Geburt unserer Kinder und Kindeskinder.

lesen Sie nächste Woche:
Was Geburt und Sterben gemeinsam haben
Wichtige Erkenntnisse über etwas alltäglich einmalig unglaublich überwältigendes

Autor:

Augustine Gueffroy aus Essen-West

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