Das Ding mit dem Hohlraum
Im Rahmen einer Kanalerneuerung im Stollenbauverfahren an der Altendorfer Straße, sind die Stadtwerke Essen auf einen rund 2,50 Meter breiten und etwa 5 Meter langen Hohlraum gestoßen. Dies entspricht in etwa dem Umfang eines großen PKWs.
Aus Sicherheitsgründen wurden die Kanalbauarbeiten sofort unterbrochen und die Altendorfer Straße in Höhe des Schölerpads zunächst voll gesperrt.
Aber schon wenig später wurde die Fahrspur in Richtung Innenstadt wieder freigegeben.
In Fahrtrichtung Borbeck bleibt die Altendorfer Straße im betroffenen Bereich vorerst gesperrt.
Für die Straßenbahnlinien 103 und 105 werden Ersatzbusse eingesetzt.
Während der Sperrung wird der Verkehr wie folgt umgeleitet: Von der Altendorfer Straße werden PKW und öffentliche Verkehrsmittel auf die Hirtsieferstraße geleitet. Von dort führt die Umleitung links auf die Nöggerathstraße über die Berliner Straße und die Oberdorfstraße, zurück auf die Altendorfer Straße. Entsprechende Hinweisschilder werden aufgestellt.
Nach den Überprüfungen wird nun die Oberfläche bis zum Hohlraum aufgebrochen. Ist der Raum vollständig ausgeschachtet, kann er anschließend mit einem Flüssigboden verfüllt und wieder geschlossen werden.
Aus Sicherheitsgründen muss die Kanalbaumaßnahme für die Dauer dieser Arbeiten ruhen. Erst wenn der Hohlraum beseitigt ist, kann der Abwasserkanal an der Altendorfer Straße wie geplant weiter erneuert werden.
Die Beseitigung des Hohlraumes kann einige Tage in Anspruch nehmen.
Auch die aktuellen Wetterverhältnisse können Einfluss auf die Dauer haben.
Die Stadtwerke Essen arbeiten mit Hochdruck daran, den Hohlraum zu entfernen, so dass die Altendorfer Straße schnellstmöglich wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.
Alle Fotos: Michael Gohl / West Anzeiger Essen
Autor:Frank Blum aus Essen-Süd |
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