Bagger und Trecker im Vollbrand

An der Nöggerathstraße im Essener Westen sind in der heutigen Nacht, 3. Juli, ein Bagger sowie ein Trecker mit Anhänger vollständig ausgebrannt.

Bei Eintreffen der Feuerwehr standen die Fahrzeuge bereits im Vollbrand. Neben den Fahrzeugen waren Baumstämme gelagert. Unter Vornahme von drei Rohren konnten die Einsatzkräfte das Feuer löschen und verhindern, dass der Brand sich auf die gelagerten Baumstämme ausbreitet.
Zur Brandursache und Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Informationen. Verletzt wurde niemand.

Lesen Sie dazu auch den Hintergrund-Bericht von Ingrid Schattberg.

Hier noch eine weitere aktuelle Info der Polizei:

Polizei fahndet nach Brandstifter - Baufahrzeuge durch
Flammen zerstört

Vermutlich durch die Taten eines Brandstifters wurden in der vergangenen Nacht (3. Juli) mehrere Baufahrzeuge zerstört.

Kurz nach 0:30 Uhr alarmierte ein Zeuge Feuerwehr und Polizei. Auf einem Parkplatz an der Nöggerathstraße / Herbrüggenstraße hatte er ein Feuer bemerkt. Als die Rettungskräfte wenig später eintrafen, brannten ein Bagger, sowie ein Traktor samt Anhänger in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle und löschte die Flammen.

Bereits 40 Minuten später wurde der Einsatzleitstelle ein weiteres Feuer gemeldet. In der Martin-Luther-Straße, gute 2 Kilometer vom ersten Einsatzort entfernt, brannte es auf einem Baustellengelände in Höhe der Frohnhauser Straße. Ein Übergreifen der Flammen auf die dortigen Wohnhäuser konnte die Feuerwehr verhindern.

Die Brandexperten der Polizei gehen davon aus, dass beide Feuer vorsätzlich entzündet wurden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass zweimal derselbe Täter zugeschlagen hat.

Wer hat zwischen 0:30 Uhr und 1:30 Uhr am Parkplatz gegenüber der Tennisanlage Nöggerathstraße / Herbrüggenstraße oder auf der Baustelle an der Martin-Luther-Straße / Frohnhauser Straße verdächtige Beobachtungen gemacht? Wer hat zur Tatzeit Personen an den Brandorten gesehen?

Hinweise nimmt die zuständige Ermittlerin des Kriminalkommissariats 11 unter der Telefonnummer 0201/829-0 entgegen.