Silvester: Der Tag danach...
Aus Rumms wurde Müll

Ich bin ja ein großer Fan von gut gemachten Feuerwerken. Wobei ich gerne den Profis den Vortritt lasse und eine perfekte Show genieße, die auf die Sekunde genau abgestimmt ist.

Feuerwerkbatterien mit 100 Schuss und mehr für den privaten Gebrauch sind mein Fall nicht. Da greife ich schon lieber zur Wunderkerze oder zur Mini-Rakete aus dem Jugendfeuerwerk. Ist auch lustig und die Finger bleiben in der Regel unverletzt.
Um die Feinstaubbelastung durchs Silvester-Feuerwerk zu reduzieren, wird nun auch allen Ernstes diskutiert, Raketen komplett aus den Innenstädten zu verbannen. Wären die auf der grünen Wiese etwa besser aufgehoben, wo dann Vögel und anderes Getier in Massen aufgeschreckt würden?
Ich finde: Einmal im Jahr darf's ruhig mal heftig knallen und kräftig stinken. Der Spaß sollte nun wirklich nicht verboten werden.
Es wäre allerdings toll, wenn am Tag danach auch die Hinterlassenschaften von den Feuerwerks-Fans wieder eingesammelt würden: Reste von Feuerwerksbatterien und leere Flaschen zieren leider noch immer zahlreiche Straßen.
In diesem Sinne: Ihnen ein gutes Jahr 2019!

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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