Zweiundvierzig Bäume müssen in Altendorf fallen
"Bis Ende Januar 2013 sollen zweiundvierzig "Risikobäume" in Altendorf gefällt werden", dass teilte Bernd Schlieper (EBB) bei einem Bürgergespräch am Freitag in Altendorf mit.
Auf Spielplätze, Schulhöfe, an Straßen und Gehwege, in Park- und Grünanlagen stehen die kranken Bäume, die von Grün und Gruga in einer Liste für die Bezirksvertretung III Essen West aufgeführt sind. Die Bäume wurden über einen längeren Zeitpunkt - oft über Jahre - kontrolliert. Das entfernen der Bäume ist jetzt notwendig, weil äußere Anzeichen / Faulstellen, Morschungen, trockene Äste oder sonstige Schadbilder anzeigen, dass nunmehr die Gefahr einer Schädigung von Eigentum und Leben Dritter mittelfristig nicht mehr auszuschließen ist.
Der älteste Baum, der wegen "Vitalitätsminderung" der Baumfällaktion in Altendorf geopfert wird, ist 93 Jahre. Er hat einen Stammdurchmesser von 92 cm und steht am Spielplatz Im Klipp 17-18.
Den größten Stammdurchmesser von 154 cm hat eine 90 Jahre alte, zweistämmige Weide an der Onkenstraße/Nöggerathstraße und eine 60 Jahre alte Pappel mit 118 cm Stammdurchmesser, die neben der Ampelanlage am Schölerpad /Drügeshofstraße gewachsen ist.
Jüngster und kleinster Baum ist eine 6 Jahre alte Robinie, die einen Stammdurchmesser von 10 cm hat und ind der Grünanlage Wordstraße zum Ehrenzeller Platz steht.
Die höchste Anzahl der Bäume in der Fällliste für Altendorf sind 14 Pappeln im Bereich der Spielplätze Schölerpad, Altendorfer Straße, Drügeshofstraße und
6 Bäume auf dem Schulgrundstück der Gesamtschule Bockmühle Ohmstraße 30.
Grün und Gruga beabsichtigt, so Bernd Schlieper, Vertreter vom Essener Bürger Bündnis in der BV III Essen West, eine Ersatzbepflanzung teilweise bereits bis zum Frühjahr 2013.
Autor:Bernd Schlieper aus Essen-West |
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