Wozu brauchen wir die A40?

Das von Autofahrern gefürchtete Projekt: Vollsperrung der A40. | Foto: Bütefür
  • Das von Autofahrern gefürchtete Projekt: Vollsperrung der A40.
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Zugegeben: Derzeit sind Ferien. Die meisten Sonntagsfahrer haben sich gar nicht erst auf die Straße getraut. Und heute morgen gab‘s tatsächlich schon kleine Blechlawinen.
Dennoch: Das große Chaos ist bislang ausge­blieben. Sperrung der A40? Hilfe, das kann nicht funktionieren! Von wegen...
Innerstädtisch läuft‘s derzeit sogar besser denn je, zumindest was die großen Straßen im zentral betroffenen Südviertel betrifft.
Da ist‘s - zumindest im Moment - eine wahre Freude, mit dem Auto von A nach B zu fahren.
Die Straßen sind nicht verstopft. Chaoten, die schon mal in die Kreuzung fahren, obwohl die Ampel schon Dunkelorange ist und dort dann den Verkehr komplett lahmlegen, bleiben uns erspart.
Und die Ampeln sind plötzlich so getaktet, dass es zügig vorangeht. Es ist eine wahre Freude.
Wozu brauchen wir dann noch die A40? Oder einen Ausbau von Straßen auf X Spuren? Es geht doch auch ohne...
Auf Dauer würden wir die A40, den lauten und dreckigen Schacht, der Stadtteile zerreißt, vermutlich doch ein wenig vermissen.
Jedoch: Es wäre ein gewaltiger Fortschritt, wenn uns optimierte Ampelschaltungen - wie im Moment - auch nach der Sperrung erhalten blieben. Denn die sind an einigen Stellen der Stadt eine wahre Katastrophe.
Klar, eine neue Programmierung kostet Geld. Ist aber unterm Strich billiger als ein Straßenausbau. Und eine gelungene Investition in eine intelligente und zeitgemäße Verkehrsregelung.

Ihre Meinung? Welche Erfahrung machen Sie mit der A40-Sperrung und den Ampelschaltungen in der Stadt? Wo sind Stellen, in denen die Schaltungen dringend einmal überprüft werden müssten?

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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